Gewöhnlicher Feigenkaktus

Opuntia Ficus-indica

Kurzsteckbrief

Gewöhnlicher Feigenkaktus
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-200, Höhe: 100-600

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Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

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Giftigkeit

essbar, Beere

Mit leuchtenden Blüten und feigenähnlichen Früchten zählt Opuntia ficus-indica zu den bekanntesten Kakteen. Sie wächst strauch- oder baumartig und kann bis zu 6 m hoch werden. Für eine Kultivierung im Freiland ist diese frostempfindliche Opuntien-Art nicht geeignet. Im Kübel, etwa als Zimmerpflanze oder im Wintergarten, lässt sie sich auf trockenem, sandigem und gut durchlässigem Substrat aber recht einfach kultivieren. Im Sommer fühlt sie sich auch an einem geschützten, sonnigen Ort im Freien wohl, etwa auf der Terrasse. Typisch sind die zahlreichen, fleischigen, stark abgeflachten Stängelglieder, die oft (aber nicht gänzlich!) dornenlos sind. Die zitronengelbe oder rosarote Blüte kann sehr üppig ausfallen, sodass bei guten Bedingungen mit reichlich Früchten (Kaktusfeigen) gerechnet werden kann. Denn diese sind das Besondere am Feigenkaktus! Sie sind essbar und haben einen säuerlich-süßen Geschmack. Bei Reife sind sie gelblich bis purpurfarben und weich. Sie enthalten Schleimstoffe, Zucker, Vitamin C und weitere Fruchtsäuren und werden in Mexiko vor allem zu Marmelade, Sirup oder Saft verarbeitet. Die jungen zarten Triebe dienen als Gemüse (Nopalitos). Im Obstbau ist Opuntia ficus-indica die am häufigsten kultivierte Opuntienart weltweit. Sie wird in zahlreichen Regionen aber auch zur Nutzung als Futtermittel oder zur Karmingewinnung (Farbstoff, der aus Schildläusen gewonnen wird) kultiviert. Auch interessant: Der Gewöhnliche Feigenkaktus wurde von den Kakteengesellschaften von Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Kaktus des Jahres 2019 gewählt.
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Synonym

Keine Informationen

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Pflanzengruppe

Kübelpflanzen, Zimmerpflanzen, Obst, Sukkulente

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Familie

Cactaceae

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Herkunft

Mexiko

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Verwendung

Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Zimmerpflanze

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön, als Zimmerpflanze geeignet, Sukkulente

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-200, Höhe: 100-600

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Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

immergrün

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

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Nutzpflanzen

Fruchtgemüse, Heilpflanze, Sproß, Blüten, Früchte, Samen

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Licht

Sonne

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Boden

alkalisch, trocken, sandig, lehmig, durchlässig, nährstoffreich

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Schnitt

Schnitt vermeiden

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Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

niedrig

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (Juni bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb, orange, rot

Blütenform icon

Blütenform

schalenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

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Blattfarbe

gelb, bronze

Blattform icon

Blattform

Dornen

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Blattrand

Keine Informationen

Blattstellung icon

Blattstellung

büschelig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

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Fruchtfarbe

rot, grün, orange

To-Do’s

Im Winter sollte der Gewöhnliche Feigenkaktus bei 0 - 8 °C kühl, hell und trocken stehen. Während der Winterruhe ist er besonders pflegeleicht, er muss dann weder gegossen noch gedüngt werden. Nur wenn die Erde ziemlich trocken ist, sollte man dem Kaktus ein paar Tropfen Wasser geben. Werden die Tage wieder wärmer, kann der Feigenkaktus aus dem Winterquartier geholt und langsam an die höheren Temperaturen gewöhnt werden.

Die ersten Früchte zeigen sich 3 bis 4 Jahre nach der Pflanzung und entwickeln sich an der Spitze der Sprossabschnitte. Die Früchte sind reif, wenn sie gelblich bis purpurfarben und weich sind und sich die Dornenhaare lösen. Am besten trennt man sie mit einem scharfen Messer von der Pflanze ab. Kühl lagern und innerhalb weniger Tage verzehren. Die Schale ist ungenießbar. Das gelartige Fruchtfleisch lässt sich wie bei Kiwis aus den aufgeschnittenen Früchten löffeln.

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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-200, Höhe: 100-600

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Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

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Giftigkeit

Nicht giftig