
Herbst-Anemone 'Prinz Heinrich'
Eriocapitella Japonica 'Prinz Heinrich'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 60-80
Blütezeit
August bis Oktober
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
schwach giftig, Balgfrucht
Synonym
Anemone japonica, Anemone japonica-Hybride 'Prinz Heinrich'', Japan-Herbst-Anemone
Pflanzengruppe
Stauden, Kübelpflanzen
Familie
Ranunculaceae
Herkunft
Züchtung: Lindner, Deutschland 1902; Wildart: Zentral- und Südchina, Taiwan
Verwendung
Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, wildbissfest, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, bienenfreundlich, berühmte Züchtung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 60-80
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
wintergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Teilung im Vor-Frühling, Wurzelschnittlinge
Blüten
blühend, zwittrig (August bis Oktober)
Blütenfarben
rosa, pink
Blütenform
schalenförmig, halbgefüllt
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Zymöse
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, behaart
Blattform
mehrteilig
Blattrand
gesägt
Blattstellung
grundständig
Früchte
schwach giftig, Balgfrucht
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Größere Horste der Herbst-Anemone werden zu Beginn des Austriebs im Frühling geteilt. Ballen großzügig mit dem Spaten ausstechen, zerteilen, Einzelteile wieder einpflanzen und wässern.
Am besten werden Japan-Herbst-Anemonen vegetativ vermehrt, indem man im Herbst Schnittlinge von den Wurzeln abtrennt. So werden auch sortenechte Pflanzen erhalten. Dafür legt man die Wurzeln mit den langen Ausläufern frei und schneidet etwa fünf Zentimeter lange Stücke von den Trieben ab. Diese werden senkrecht in Töpfe mit sandigem Substrat gesteckt, mit einer zwei Zentimeter dicken Schicht Erde bedeckt und gut angegossen. Die Wurzelschnittlinge sollten anschließend an einem frostfreien Platz überwintert werden.
Im Spätwinter nach den Frösten schneidet man die trockenen oberirdischen Teile der Herbstanemone bodennah zurück, bevor der Neuaustrieb kommt.
Generell verträgt die Herbst-Anemone Temperaturen bis -23 Grad. Dennoch sollte sie – besonders im ersten Jahr – im Winter vorbeugend mit Reisig, Laub oder Stroh bedeckt werden, um sie vor Kahlfrost zu schützen. Kübelpflanzen sollten mit Vlies eingepackt werden.




