Herbst-Goldbecher

Herbst-Goldbecher

Sternbergia Lutea

Kurzsteckbrief

Herbst-Goldbecher
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 15-20, Höhe: 10-25

Blütezeit icon

Blütezeit

September bis Oktober

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Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

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Giftigkeit

giftig, Kapsel

Rätselhafterweise erfährt der Herbstgarten oftmals eine etwas stiefmütterliche Behandlung. Dabei gibt es so fröhliche Herbstblüher wie Sternbergia lutea. Dank seiner strahlenden, goldgelben Blüten bringt er noch einmal einen Hauch von Glanz und Lebendigkeit in müde Steingärten und vor lichte Gehölze. Die farbintensiven, leuchtend dotter-gelben Blüten ähneln stark einem Großblumigen Krokus. Der botanische Name verrät allerdings, dass der „Goldkrokus“ kein echter Krokus ist, unterscheiden kann man ihn von den Krokussen anhand der Zahl der Staubgefäße: Sternbergia hat sechs, Crocus nur drei Staubfäden. Die ersten, besonders schön glänzenden, länglichen Blätter erscheinen kurz nach dem rauschend-goldgelben Blütenfest, der zweite Blattschub folgt im Frühling. Die Samen besitzen ein sogenanntes Elaiosom, dessen Eiweiße Ameisen zur Verschleppung der Samen motivieren, dies kann für hübsche Überraschungen sorgen. Seiner mediterranen Herkunft entsprechend liebt er sonnige, warme Standorte mit steinigen, sommertrockenen Böden, Enthusiasten behelfen sich tatsächlich damit, Sternbergien in Töpfen zu kultivieren, die während des Sommers gehoben und der prallen Sonne ausgesetzt werden. Vor dem Herbstaustrieb kommen die Töpfe dann über den Winter wieder in die Beete. Kleinklimatisch günstig sind z.B steile Südhänge oder windstille Plätze vor Südfassaden. An Hängen sollte man die untere Hanghälfte wegen des Wasserzustroms vom Oberhang meiden. Im Sommer in Gruppen pflanzen, während dieser Ruhezeit können auch die Zwiebelhorste geteilt werden. Aber es sei hier einmal angemerkt – wie bei vielen Pflanzen gilt auch für den Goldbecher: Seine volle Pracht entfaltet er dann am besten, wenn er ungestört bleibt. Die Art hält sich an zusagenden Stellen lange und bildet mit der Zeit stattliche Kolonien. In rauen Gegenden ist ein guter Winterschutz aus Laub oder Reisig erforderlich. Die Zwiebeln können aber auch nach der Blüte in Kästen überwintert werden. Sternbergia lutea ist giftig und enthält die typischen Alkaloide der Narzissengewächse, wie sie beispielsweise auch im Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) vorkommen.
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Synonym

Gewitterblume, Goldkrokus, Goldbecher, Winternarzisse

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Pflanzengruppe

Zwiebel- und Knollenpflanzen

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Familie

Amaryllidaceae

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Herkunft

Balearen bis West- und Zentral-Asien

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Verwendung

Beet, Rabatten, Steingarten, Dachbegrünung, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Blackbox-Gardening

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, bienenfreundlich, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 15-20, Höhe: 10-25

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Ausschlusskriterien

bedingt giftig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

auffällige Blüte

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Laubrhythmus

wintergrün, sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Keine Informationen

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Licht

Sonne

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, sandig, durchlässig

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Schnitt

Keine Informationen

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Brutzwiebeln / -knollen

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (September bis Oktober)

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Blütenfarben

gelb

Blütenform icon

Blütenform

einfach, trichterförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

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Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

lanzettlich

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

grundständig

Früchte icon

Früchte

giftig, Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Im Sommer neue Zwiebeln setzen und Tochterzwiebeln zur Vermehrung versetzen. Als Faustregel gilt: die Zwiebeln werden doppelt so tief gesetzt, wie die Zwiebel selber hoch ist. Darauf achten, dass die Wurzelansätze nach unten zeigen. Generell mögen die allermeisten Zwiebeln durchlässige Böden, die nicht staunass sind. Daher empfiehlt es sich, eine Handvoll Sand zur Drainage ins Pflanzloch zu geben.

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Wasserbedarf

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Wuchshöhe (cm)

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Blütezeit

September bis Oktober

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Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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