Korallenbeere

Symphoricarpos Orbiculatus

Kurzsteckbrief

Korallenbeere

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-200, Höhe: 100-200

Blütezeit

Juli bis September

Winterhärte

Z2 (-45,5° bis -40,1°)

Giftigkeit

schwach giftig, Steinfrucht

Die Korallenbeere ist ein hinreißender Zierstrauch! Schon die eirunden, mattgrünen Blätter sind äußerst dekorativ und erfreuen im Herbst mit einer langanhaltenden, rotbraunen Färbung. Vor allem aber punktet der Strauch mit seinem Fruchtschmuck: Im Spätsommer bilden sich nach der Blüte korallenrote, kugelige Früchte, die zwar aussehen wie Beeren (daher auch der deutsche Name), botanisch gesehen aber Steinfrüchte sind. Die Früchte sind für uns zwar nicht genießbar, zieren den Garten aber in reicher Zahl und machen die Korallenbeere zu einem nützlichen Vogelnährgehölz. Zudem bleiben sie lange am Strauch haften und bieten so einen schönen winterlichen Gartenschmuck. Die Blüten sind zwar unscheinbar, sind aber eine wertvolle Nektarquelle für Bienen und Hummeln. In der Jugend wächst Symphoricarpos orbiculatus straff aufrecht, mit zunehmend locker überhängenden Trieben. Gut geeignet für halbhohe, gemischte Hecken, als Hangbegrünung oder auch als Solitär. Die Pflanze ist anpassungsfähig und gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Schatten. Auch was den Boden angeht, ist die Korallenbeere anspruchslos und braucht keinen zusätzlichen Dünger.

Diese Pflanze kaufen bei

Synonym

Keine Informationen

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen

Familie

Caprifoliaceae

Herkunft

USA bis NO Mexiko

Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Schattengarten, Ziergehölz

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, auch im Winter schön, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich