Frauenminze

Tanacetum Balsamita

Kurzsteckbrief

Frauenminze

Licht

Sonne

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-80, Höhe: 80-150

Blütezeit

Juli bis August

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

Nüsschen

Für eine Hauptrolle ist die Frauenminze vielleicht nicht geeignet, aber die attraktiven, gänseblümchenartigen, weiß-gelben Blütenköpfchen und das aromatische Laub machen Tanacetum balsamita zu einem beliebten Begleiter für Beete oder Rabatten oder auch für den Kräutergarten. Das Kraut ist eine altbekannte Duft- und Heilpflanze und war bereits im Mittelalter ein hilfreiches Mittel, u.a. gegen Fieber, Magen-Darm-Problemen und Menstruationsbeschwerden. Verwendet wird in der Naturheilkunde ein Tee aus den getrockneten Blättern, der eine krampflösenden Wirkung haben soll. Da der intensive Duft im getrockneten Zustand kaum verloren geht, kann man das Kraut auch wunderbar in Duftschalen und -Säckchen füllen. Im Garten braucht Tanacetum balsamita einen durchlässigen, humosen Boden. Über ihre Ausläufer breitet sie sich rasch aus, jedoch ohne zu sehr zu wuchern. Die Staude lässt sich durch Teilung oder Stecklinge vermehren. Fun fact: In England wurde die Frauenminze früher zum Bierbrauen genutzt, bevor sie vom Hopfen (Humulus lupulus) abgelöst wurde.

Diese Pflanze kaufen bei

Synonym

Echtes Balsamkraut, Marienblatt, Kampferkraut

Pflanzengruppe

Stauden, Wildpflanzen

Familie

Asteraceae

Herkunft

Iran, Jugoslawien, Krim, Kaukasus, Türkei, Zypern

Verwendung

Beet, Rabatten, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Nutzgarten, Kräuterbeet

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Aromapflanze, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich