
Kretische Zistrose
Cistus Creticus
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-100, Höhe: 30-100
Blütezeit
April bis Juni
Winterhärte
Z8 (-12,3° bis -6,7°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Cistus villosus, Cistus incanus, Graubehaarte Zistrose
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Immergrüne, Kübelpflanzen
Familie
Cistaceae
Herkunft
Mittelmeergebiet
Verwendung
Rabatten, Solitär, Kübelpflanze, Steingarten, Ziergehölz, Balkon und Terrasse
Besonderheiten
stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Aromapflanze, Blütengehölz, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-100, Höhe: 30-100
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Blattschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z8 (-12,3° bis -6,7°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Blatt, Tee, Kosmetik, Pflanzensaft
Licht
Sonne
Boden
alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, durchlässig, nährstoffarm
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Juni)
Blütenfarben
gelb, violett, purpur
Blütenform
schalenförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Büschel
Blattfarbe
graugrün, grün, behaart
Blattform
eiförmig, elliptisch
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
gegenständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
In Kübelkultur ist eine helle, weitgehend frostfreie Überwinterung erforderlich. Dafür stellt man die Pflanzen möglichst spät im Frühwinter in das Winterquartier und möglichst früh zum Winterende wieder ins Freiland. Einige Frostgrade schaden nicht.
Um die Pflanze vital, schön kompakt und blühfreudig zu halten, kräftig zurückschneiden. Dabei nicht ins ältere Holz schneiden (dieses maximal ausdünnen), sondern nur die vorjährigen Triebe straff einkürzen. Ist es noch frostig, dann bis zur frostfreien Zeit aufschieben. Der Frühjahrsschnitt ist in winterkalten Regionen dem Rückschnitt nach der Blüte vorzuziehen.
In genügend warmen Regionen (Weinbauklima) und auf entsprechend sonnen-warmen Standorten empfiehlt sich zur Erhaltung von Vitalität, Form und Blühfreudigkeit ein Schnitt nach der Blüte, also etwa ab Mitte Juli. Nicht ins alte Holz schneiden, ansonsten die Blütentriebe konsequent um ein Drittel bis zur Hälfte trimmen. Jährlicher Rückschnitt verhindert auch, dass die Zistrose unter Regen-/Schneelast oder schlichtweg altersbedingt auseinanderbricht.




