Zerr-Eiche

Quercus Cerris

Kurzsteckbrief

Zerr-Eiche

Licht

Sonne

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 1000-2000, Höhe: 2000-3500

Blütezeit

Mai bis Mai

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

Nuss

Die Zerr-Eiche bildet in der Jugend eine schlanke kegelförmige Krone, mit zunehmendem Alter wird die Krone breiter und rundlich. Der Baum wird bis zu 35 m hoch und braucht im Garten reichlich Platz. Am besten wird er daher als Solitär gepflanzt. Die Rinde ist dick, hart und stark rissig. Die kleinen Eicheln sind etwa zur Hälfe von einem harten und stacheligem Becher (Copula) umgeben. Dieser dient bis zur vollen Reife der Eicheln als Schutzmantel. Die Zerr-Eiche ist einhäusig und trägt weibliche Ähren und männliche Kätzchen am gleichen Baum. Der Standort ist idealerweise vollsonnig und darf alkalische und saure Böden haben, vorausgesetzt, sie sind tiefgründig. Quercus cerris erweist sich als frosthart, verträgt Hitze und Trockenheit ohne Probleme und ist absolut stadtklimafest. In Südeuropa gehört sie zu den wichtigsten Waldbaumarten und ist auch bei uns mittlerweile ein beliebter Baum für Parks und Alleen.

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Synonym

Zerreiche, Zirneiche

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Wildpflanzen

Familie

Fagaceae

Herkunft

Zentral- und Südeuropa bis Syrien

Verwendung

Solitär, Ziergehölz

Besonderheiten

stadtklimafest, geeignet als Nistplatz, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung, Klimagehölz