
Steppenkerze
Eremurus Himalaicus
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-80, Höhe: 100-250
Blütezeit
Mai bis August
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Himalaya-Steppenkerze
Pflanzengruppe
Stauden, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Familie
Xanthorrhoeaceae
Herkunft
Himalaya, Pakistan, Afghanistan
Verwendung
Beet, Rabatten, Steingarten, Sommerblumen
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Dauerblüher, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-80, Höhe: 100-250
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
neutral, alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
niedrig
Vermehrung
Aussaat, Teilung im Herbst, Teilung nach der Blüte
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis August)
Blütenfarben
creme, orange, rosa, weiß, weiß-rosa, lachsfarben, silbrigweiß, gelb-weiß
Blütenform
sternförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
dunkelgrün, graugrün, grün, behaart
Blattform
lanzettlich, linealisch
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
grundständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
braun, schwarz
Ein Winterschutz aus Reisig oder Laub empfiehlt sich für die Steppenkerze. Nicht zu massig/eng anbringen, denn viele Pflanzen faulen unter der Schutzschicht sehr leicht. Also mit ein wenig Luftraum anbringen. Schneide vorher die abgeblühten Stängel bodennah (15-20 cm) zurück, falls nicht schon geschehen.
Von Mitte August bis Mitte Oktober kann man Steppenkerzen pflanzen. Spätere Pflanzung bringt sie aus dem Wachstumsrhythmus, so dass sie kümmern. Der Standort sollte sonnig und geschützt sein. Die Pflanzgrube wird 50 cm tief ausgehoben und 20 cm hoch mit Kies oder Schotter aufgefüllt, damit die Wurzelstöcke keiner Staunässe ausgesetzt sind. Dies ist besonders bei schwerer, lehmiger Erde der Fall. Auf die Kiesschicht eine dünne Schicht sandige Erde schütten und darauf die Wurzelknollen ausbreiten. Vorsichtig arbeiten, da sie leicht brechen. Dann locker mit Erde auffüllen. Der frische Austrieb im Frühjahr muss eventuell bei Spätfösten mit Vlies o.ä. geschützt werden. Nach einigen Jahren können die Wurzelstöcke vorsichtig ausgraben, junge Rhizome abgetrennt und an anderer Stelle wieder eingepflanzt werden. Außerdem wird im Herbst üppig mit Kompost rund um den Wurzelstock gedüngt.

