Herbst-Anemone
Eriocapitella Tomentosa
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 90-120
Blütezeit
August bis Oktober
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Giftigkeit
schwach giftig, Balgfrucht
Synonym
Anemone tomentosa
Pflanzengruppe
Stauden
Familie
Ranunculaceae
Herkunft
China, Myanmar
Verwendung
Beet, Rabatten, Bodendecker, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, wildbissfest, Attraktiv für Insekten, zum Verwildern geeignet, bienenfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 90-120
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
wintergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
trocken, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Teilung im Vor-Frühling, Wurzelschnittlinge
Blüten
blühend, zwittrig (August bis Oktober)
Blütenfarben
rosa
Blütenform
schalenförmig
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
grün, behaart
Blattform
mehrteilig
Blattrand
gesägt
Blattstellung
grundständig
Früchte
schwach giftig, Balgfrucht
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Größere Horste der Herbst-Anemone werden zu Beginn des Austriebs im Frühling geteilt. Ballen großzügig mit dem Spaten ausstechen, zerteilen, Einzelteile wieder einpflanzen und wässern.
Am besten werden Japan-Herbst-Anemonen vegetativ vermehrt, indem man im Herbst Schnittlinge von den Wurzeln abtrennt. So werden auch sortenechte Pflanzen erhalten. Dafür legt man die Wurzeln mit den langen Ausläufern frei und schneidet etwa fünf Zentimeter lange Stücke von den Trieben ab. Diese werden senkrecht in Töpfe mit sandigem Substrat gesteckt, mit einer zwei Zentimeter dicken Schicht Erde bedeckt und gut angegossen. Die Wurzelschnittlinge sollten anschließend an einem frostfreien Platz überwintert werden.
Im Spätwinter nach den Frösten schneidet man die trockenen oberirdischen Teile der Herbstanemone bodennah zurück, bevor der Neuaustrieb kommt.
Generell verträgt die Herbst-Anemone Temperaturen bis -23 Grad. Dennoch sollte sie – besonders im ersten Jahr – im Winter vorbeugend mit Reisig, Laub oder Stroh bedeckt werden, um sie vor Kahlfrost zu schützen. Kübelpflanzen sollten mit Vlies eingepackt werden.






