Kletterhimbeere

Rubus Henryi

Kurzsteckbrief

Kletterhimbeere

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-400, Höhe: 300-600

Blütezeit

Juni bis August

Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

Giftigkeit

essbar, Steinfrucht, Fruchtstand

Die aus China stammende Kletterhimbeere wird bei uns nur selten gepflanzt. Dabei ist ihr dreilappiges, dunkelgrünes Laub ein äußerst dekorativer Blattschmuck. Als Spreizklimmer klettert sie an Spalieren und Zäunen bis zu 4 m in die Höhe. Damit sich die Kletterbrombeere mithilfe ihrer Stacheln einhaken und emporklettern kann, braucht sie ein Klettergerüst mit horizontalen Verstrebungen; das können Spanndrähte sein oder ein stabiles Gitter. Die im Juni erscheinenden Blüten sind rosarot und stehen in endständigen Trauben zusammen. Aus ihnen entwickeln sich ab August glänzende schwarze Beeren. Rubus henryi gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort, der gut windgeschützt ist. Da die Kletterhimbeere an mehrjährigen Sprossachsen blüht, sollte auf einen regelmäßigen Rückschnitt verzichtet werden. Ein humoser, frischer Boden unterstützt ebenso das Wachstum. Um die Blühfähigkeit zu erhalten, empfiehlt es sich, einzelne ältere Triebe bis ins alte Holz zurückzuschneiden.

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Synonym

Kletterbrombeere, Immergrüne Kletterbrombeere

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Immergrüne, Kletterpflanzen, Obst

Familie

Rosaceae

Herkunft

China

Verwendung

Bodendecker, Fassadenbegrünung, Obstgehölz, Ziergehölz, Kletterpflanze, Nutzgarten, Spalier

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Blütengehölz, Heilpflanze, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-400, Höhe: 300-600

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte

Blattschmuck, Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus

immergrün

Laub

Keine Informationen

Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

Nutzpflanzen

Heilpflanze, Färbepflanze, Blatt, Früchte, Obstlieferant, Tee

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden

normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig

Schnitt

schnittverträglich

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Ableger

Blüten

blühend, zwittrig (Juni bis August)

Blütenfarben

rosa, rot

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand

Traube

Blattfarbe

dunkelgrün, grün, glänzend grün

Blattform

gelappt

Blattrand

gesägt

Blattstellung

wechselständig

Früchte

essbar, Steinfrucht, Fruchtstand

Fruchtfarbe

schwarz

To-Do’s

Ältere Triebe sollte man gelegentlich radikal bis ins alte Holz zurückschneiden, da dies die Blütenbildung fördert. Am besten eignen sich dazu frostfreie Perioden zwischen November und März.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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