Tomaten

Tomaten

Solanum Lycopersicum-sorten

Kurzsteckbrief

Tomaten
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 70-200

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Blütezeit

Mai bis September

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Winterhärte

Z10 (-1,2° bis +4,4°)

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Giftigkeit

essbar, Beere

Kolumbus brachte die ersten Tomatenpflanzen von Südamerika nach Europa (1492). Es sollte aber noch 300 Jahre dauern, bis man in Europa erkannte, dass die hübsche, giftige Zierpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse herrlich schmeckende Früchte für die Küche liefert. Je nach Quelle gibt es weltweit zwischen 10.000 und 20.000 Tomatensorten.Die Aussaat erfolgt ab Februar im Anzuchtkasten auf der Fensterbank drinnen. Ab Mai nach den Eisheiligen können sie ins Freiland ausgepflanzt werden, denn Tomaten sind generell nicht frosthart und wachsen bei uns nur einjährig. Der Standort muss sonnig sein, der Boden humusreich und gut wasserhaltend, denn der Wasserbedarf ist hoch. Tomaten eignen sich auch ideal für die Topfkultur auf Terrasse und Balkon. Als Starkzehrer brauchen Tomaten viele Nährstoffe und müssen mehrfach während der Wachstumsphase gedüngt werden. Das Fruchtgemüse hat einen besonders hohen Kaliumbedarf. Wenn man Tomaten ins Freiland pflanzt sollte ein Regendach eingeplant werden, da viele Sorten bei anhaltend feuchten Wetterlagen an der Kraut- und Braunfäule erkranken. Tipp: Aus vielen Sorten lassen sich Samen für die Aussaat im nächsten Jahr gewinnen. Der Name Solanum lycopersicum hat eine spannende Herkunft: Übersetzt man zunächst Solanum, kann es "beruhigend" oder "komfortabel" bedeuten. Der Artname bedeutet übersetzt "Wolf-Pfirsich" von "lyco" (griech.) für "Wolf" und "persicum" (griech.) für "Pfirsich". Laut einer deutschen Legende haben früher Hexen Tomaten in ihre Elixiere gekocht, um sich in Werwölfe verwandeln zu können. Ein französischer Glaube war dagegen, dass die Tomate ein Aphrodisiakum wäre und nannten es deshalb auch "Liebesapfel".
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Synonym

Lycopersicum esculentum, Lycopersicon lycopersicum, Liebesapfel, Paradeisapfel, Paradeiser, Paradiesapfel

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Pflanzengruppe

Stauden, Einjährige, Gemüse und Kräuter, Kübelpflanzen, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

Familie icon

Familie

Solanaceae

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Herkunft

Südamerika, Peru

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Verwendung

Beet, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Blackbox-Gardening, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, Dauerblüher, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 70-200

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

allergieauslösend / phototoxisch, bedingt giftig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend, wintergrün

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z10 (-1,2° bis +4,4°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Fruchtgemüse, Früchte

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Licht

Sonne

Boden icon

Boden

neutral, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Mai bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb

Blütenform icon

Blütenform

einfach, sternförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Rispe

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün, behaart

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Blattform

mehrteilig

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, grün, violett, blau, gelb, orange, schwarz, rosa

To-Do’s

Gesät wird in Aussaaterde, die man durch Mischung von lockerer humoser Pflanzerde mit Sand (1:1) selbst herstellen kann. Wichtig ist eine Keimtemperatur von >20 °C Grad und ein heller Standort. Vor der Aussaat die Samen eine Stunde in handwarmem Wasser oder Kamillentee quellen lassen. Tomatensamen sind Lichtkeimer, sie dürfen also nur mit einer dünnen Schicht Substrat bedeckt werden.

Die kleinen Pflänzchen werden pikiert, wenn sich die ersten Blätter vollständig entfaltet haben. Wichtig ist hierbei, dass die Wurzel gut zur Hälfte abgeknipst wird. Die Eisheiligen dienen als Orientierungspunkt für die Auspflanzung. Welldrahtstäbe (Handel) oder Bambusstäbe mit Kordeln werden zur Stabilisierung der üppig wachsenden Pflanzen gebraucht. Während der Wachstumsperiode ist das „Ausgeizen“ neben regelmäßigem Wässern und Hochbinden die wichtigste Arbeit an den Tomaten.

Die Früchte werden in voll reifem Zustand geerntet, wenn sie gleichmäßig ausgefärbt sind. Voll ausgereifte Früchte sollten nicht länger an den Pflanzen hängen bleiben, da sie sonst weich werden und aufplatzen. Expertentipp: Fehlt im Herbst die nötige Restwärme, um die letzten Tomaten ausreifen zu lassen, kann man die Pflanzen ausreißen und kopfüber an einem dunklen, warmen Ort aufhängen, damit die Früchte dort ausreifen.

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Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 70-200

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Blütezeit

Mai bis September

Winterhärte icon

Winterhärte

Z10 (-1,2° bis +4,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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