Rasen

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Diverse Arten

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Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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mittel

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Giftigkeit

Nicht giftig

Ein dichter, grüner Rasen, der strapazierfähig ist und auch noch langsam wächst? Die Wirklichkeit sieht oft anders aus: Unkräuter, die sich breit machen, eine lückige Grasnarbe und viel Moos. Dabei braucht es nicht sonderlich viel, damit der Rasen gut gedeiht. Zunächst einmal sind genügend Nährstoffe wichtig, wobei der Bedarf an Stickstoff bei Gräsern weit höher ist, als bei den meisten anderen Pflanzen. Deshalb füttert man ihn am besten mit speziellem Rasendünger, der eine optimierte Nährstoffzusammensetzung hat. Je nach Witterung wird Mitte bis Ende März das erste Mal gedüngt, im Juni und August dann ein zweites und drittes Mal. Anfang Oktober kommt schließlich ein spezieller Herbstdünger zum Einsatz: Mit einem hohen Gehalt an Kalium hilft er, dass die Gräser abgehärtet in den kommenden Winter gehen. Außerdem benötigt Rasen viel Licht. Häufig schlucken mit den Jahren zu groß gewordene Bäume und Sträucher einen Großteil der Sonnenstrahlung. Ist dies der Fall, sollte man jetzt rasch zu Säge und Astschere greifen, damit Licht auf den Boden gelangt. Beides, Licht und Dünger genügen meist schon, damit der Rasen sich erholt. Es lohnt sich jedoch, ihm mit einem Vertikutierer auf die Sprünge zu helfen, der Rasenfilz und Moos entfernt. Sollten dadurch Lücken entstehen, wird nachgesät. Schließlich sorgt häufiges und regelmäßiges Mähen für eine geschlossene Grasnarbe. In der Hauptwachstumszeit muss man 1 – 2-mal die Woche zum Mäher greifen, wobei die optimale Schnitthöhe bei 4 – 5 cm liegt, an schattigeren Stellen besser etwas höher stehen lassen. Ständiges Kürzen der Halme regt die Pflanze zur Bestockung und Bildung von Ausläufern an. Der Rasen wird folglich immer dichter und Wildkräuter haben so kaum eine Chance. Mehr als die Hälfte der Halmlänge sollte allerdings nicht abgeschnitten werden - zum Beispiel nach einem Urlaub -, damit kein Wachstumsschock eintritt. Lieber nach 3-4 Tagen nochmals kürzer mähen. Wenn es im Sommer längere Zeit trocken ist, macht man zunächst einmal gar nichts. Die Wurzeln wachsen der Feuchtigkeit entgegen in die Tiefe. Erst wenn die Halme fahlgrün geworden sind und sich flachlegen, sollte man gießen. Dann aber durchdringend mit 10 – 15 Litern je Quadratmeter. Diese Wassergaben sind aber nicht zum Überleben der Gräser notwendig. Selbst braun gewordener Rasen regeneriert sich nach den nächsten ausgiebigen Regenfällen erstaunlich rasch. Bei der Neuaussaat sollte man nicht am Saatgut sparen. Je nach Standort, sonnig, halbschattig oder schattig und Grad der Beanspruchung gibt es verschiedene Rasenmischungen. Bis zu 10 verschiedene Grassorten werden in den Mischungen unterschiedlich kombiniert. Billiges Saatgut ist durchgehend schlechter als teure Rasenmischungen, da die langsam wachsenden, spät blühenden Gräser teuerer in der Herstellung sind. Diese machen aber einen guten, dichten Rasen aus. Billige Mischungen enthalten oft schnell wachsende Futtergräser, die den Rasen schon nach einem Jahr lückig erscheinen lassen. Verpackungen mit der Bezeichnung RSM (Regelsaatgutmischung) sind unabhängig im Dauertest kontrolliert worden. Es gibt 21 verschiedene Regelsaatgutmischungen vom Zierrasen, Gebrauchsrasen, Sportrasen, Golfrasen bis zum Landschaftsrasen in verschiedenen Abstufungen je nach Standort.
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Synonym

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Pflanzengruppe

Gräser

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Familie

Poaceae

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Herkunft

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Verwendung

Bodendecker

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Besonderheiten

begehbar, trittfest, kinderfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

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Ausschlusskriterien

allergieauslösend / phototoxisch

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Herbstfärbung

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Dekoaspekte

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Laubrhythmus

immergrün

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Laub

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Keine Informationen

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Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Boden

neutral, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, nährstoffreich

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Schnitt

Schnitt empfohlen

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Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

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Wasserbedarf

mittel

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Vermehrung

Aussaat

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Blüten

(null)

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Blütenfarben

grün

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Blütenform

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Blütenstand

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Blattfarbe

grün

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Blattform

linealisch

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Blattrand

ganzrandig

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Blattstellung

grundständig

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Früchte

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Fruchtfarbe

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To-Do’s

Im Herbst wird der Rasen mit einem speziellen Herbstrasendünger gedüngt. So werden sie vor dem Winter noch einmal gestärkt ohne die Halme in die Höhe schießen zu lassen, denn Herbstrasendünger enthalten kaum Stickstoff und Phosphat, dafür reichlich Kalium, das die Frosthärte der Rasengräser erhöht. Achten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung des Düngers und halten Sie die Dosierung nach Herstellerangaben ein. Verteilt wird der Dünger entweder per Hand oder mit dem Streuwagen. Wenn Sie den Dünger verstreut haben, sollten Sie durchdringend wässern, damit sich die Körner auflösen können. Eine Alternative zu teuren Herbstrasendüngern ist eine Düngung mit Kalimagnesia aus dem Agrarhandel. Auch hier muss nach der Düngung durchdringend gewässert werden.

Mit dem Streuwagen wird im Herbst Kalk ausgebracht. Kalken Sie Rasen auf sandigem Boden mit etwa 150 bis 200 Gramm Kohlensauren Kalk pro Quadratmeter, wenn der pH-Wert leicht unter 5,5 abgesunken ist (etwa bis 5,2). Für Lehmböden, deren pH-Wert bei etwa 6,2 liegt, brauchen Sie die doppelte Menge, also 300 bis 400 Gramm pro Quadratmeter. Man kalkt nur, wenn der pH-Wert des Bodens abgesunken ist. Ein Bodenprobeset zur Ermittlung des pH-Wertes erhält man im Gartenfachhandel. Kohlensauren Kalk erhält man unter dem Namen "Gartenkalk" im Gartenfachhandel.

Rasen hat besonders hohen Nährstoffbedarf, da durch den regelmäßigen Schnitt ständig Blattsubstanz verloren geht. Nach dem ersten Mähen versorgt man den Rasen mit einem Rasen-Langzeitdünger. Als Merkhilfe gilt: "Wenn die Forsythien blühen!". Düngen Sie an einem trockenen, leicht bedeckten Tag. Die meisten Langzeitdünger aus dem Fachhandel wirken drei Monate lang. Besonders empfehlenswert sind organische Dünger. Sie schonen die Umwelt und geben die Nährstoffe langsam an die Pflanzen ab. Mit organischen Düngern tritt nicht die Gefahr des Verbrennens auf.

Im Juni erfolgt die zweite Düngung beim Rasen. Jetzt haben die Gräser ihre stärkste Wachstumsphase. Trockene, leicht bedeckte Tage sind ideal zum Düngen. Bringen Sie den Dünger mit der Hand oder einem Streuwagen aus. Wichtig ist eine gleichmäßige Verteilung, sonst entstehen überdüngte Flächen, die unschön aussehen. Die meisten Langzeitdünger aus dem Fachhandel wirken drei Monate lang. Besonders empfehlenswert sind organische Dünger. Sie schonen die Umwelt und geben die Nährstoffe langsam an die Pflanzen ab.

Auf stark beanspruchten Flächen kann im August eine zweite Sommerdüngung des Rasens erfolgen. Bringen Sie den Dünger mit der Hand oder einem Streuwagen aus. Wichtig ist eine gleichmäßige Verteilung, sonst entstehen überdüngte Flächen, die unschön aussehen. Die meisten Langzeitdünger aus dem Fachhandel wirken drei Monate lang. Besonders empfehlenswert sind organische Dünger. Sie schonen die Umwelt und geben die Nährstoffe langsam an die Pflanzen ab.

Ein zu niedriger pH-Wert schadet dem gesunden Rasenwachstum und fördert das Mooswachstum. Deshalb sollte man alle paar Jahre den pH-Wert des Bodens überprüfen und eventuell anschließend den Rasen kalken. Siehe hierzu das To-Do "Rasen kalken". Ein Bodenprobeset zur Ermittlung des pH-Wertes erhält man im Gartenfachhandel. Kohlensauren Kalk erhält man unter dem Namen "Gartenkalk" im Gartenfachhandel.

Wenn die Narzissen blühen ist ein guter Zeitpunkt, den Rasen zu vertikutieren. Diese Belüftungsmaßnahme, bei der alter Rasenfilz und Moos entfernt werden, kann man mit Handvertikutierern oder Motorgeräten durchführen. Mähen Sie den Rasen vor dem Vertikutieren auf zwei Zentimeter Höhe ab. Danach wird hintereinander längs, quer und diagonal vertikutiert. Wird nicht vertikutiert, so leiden die Rasenwurzeln mit der Zeit unter Sauerstoff- und Nährstoffmangel. Säen Sie kahle Stellen gleich nach dem Vertikutieren mit frischen Rasensamen nach. Außerdem sollten Sie bei schweren Böden nach dem Vertikutieren die Rasenfläche mit einer etwa zwei Zentimeter starken Schicht Bausand bestreuen, um den Lufthaushalt des Bodens zu verbessern.

Die besten Monate zur Aussaat sind April und Mai, sowie August und September. In diesen Monaten sollte die Bodentemperatur durchgehend über zehn Grad betragen und es fällt erfahrungsgemäß genug Regen. Bei Temperaturen unter 10 C° keimen Rasengräser nicht mehr verlässlich. Wählen Sie Markensaatgut, denn Billigprodukte enthalten oft schnell wachsende Futtergräser. Stark verdichtete Böden werden zunächst durchgefräst. Motorfräsen können auch im Gartenfachhandel ausgeliehen werden. Vor der Aussaat muss der Boden feinkrümelig geharkt werden und alle Steine sowie Unkraut entfernt werden. Schwere Böden werden mit grobem Bausand und Rasenerde verbessert.Unmittelbar vor dem Säen die erste Düngung mit einem speziellen Startdünger durchführen. Die Rasensaat wird anschließend mit einem Streuwagen gleichmäßig ausgebracht. Dann die Saat mit der Harke max. 1 cm tief in die oberste Bodenschicht einarbeiten, um zu verhindern, dass sie verweht oder austrocknet. Wenn Sie mithilfe einer Walze oder einem Trittbrett den Boden leicht andrücken, fördern Sie zusätzlich den Bodenschluss und begünstigen die Keimung. Ab jetzt muss der Boden vor allem in den ersten drei bis vier Wochen permanent feucht gehalten werden, damit die Keimlinge wachsen können. Austrocknen führt in dieser empfindlichen Phase zum Absterben der Keimlinge.

Die besten Monate zur Aussaat sind April und Mai, sowie August und September. In diesen Monaten sollte die Bodentemperatur durchgehend über zehn Grad betragen und es fällt erfahrungsgemäß genug Regen. Bei Temperaturen unter 10 C° keimen Rasengräser nicht mehr verlässlich. Wählen Sie Markensaatgut, denn Billigprodukte enthalten oft schnell wachsende Futtergräser. Stark verdichtete Böden werden zunächst durchgefräst. Motorfräsen können auch im Gartenfachhandel ausgeliehen werden. Vor der Aussaat muss der Boden feinkrümelig geharkt werden und alle Steine sowie Unkraut entfernt werden. Schwere Böden werden mit grobem Bausand und Rasenerde verbessert.Unmittelbar vor dem Säen die erste Düngung mit einem speziellen Startdünger durchführen. Die Rasensaat wird anschließend mit einem Streuwagen gleichmäßig ausgebracht. Dann die Saat mit der Harke max. 1 cm tief in die oberste Bodenschicht einarbeiten, um zu verhindern, dass sie verweht oder austrocknet. Wenn Sie mithilfe einer Walze oder einem Trittbrett den Boden leicht andrücken, fördern Sie zusätzlich den Bodenschluss und begünstigen die Keimung. Ab jetzt muss der Boden vor allem in den ersten drei bis vier Wochen permanent feucht gehalten werden, damit die Keimlinge wachsen können. Austrocknen führt in dieser empfindlichen Phase zum Absterben der Keimlinge.

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