Rosmarinheide

Andromeda Polifolia

Kurzsteckbrief

Rosmarinheide

Licht

Sonne

Wasserbedarf

mittel, Uferzone, Sumpfzone

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-30, Höhe: 15-30

Blütezeit

Mai bis August

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit

giftig, Kapsel

Die Rosmarinheide bietet im Garten einen entzückenden Anblick. Namensgebend ist ihr Laub, das an Rosmarin erinnert und den Zwergstrauch das ganze Jahr über ziert. Es ist oberseits kräftig grün, auf der Unterseite weiß bereift und am Rand umgerollt. Ab Mai erscheinen die kleinen Glockenblüten und wirken wie rosa Perlen vor dem dunklen Blattwerk. Andromeda polifolia ist eine sonnenliebende Hochmoorpflanze, was bedeutet, dass sie saure, nährstoffarme und feuchte bis nasse Böden braucht. Im Garten ist sie daher die ideale Wahl für Moorbeete und eine Bereicherung für den Teichrand. Auch im Balkonkübel lässt sich der Halbstrauch kultivieren, vorausgesetzt die Standortbedingungen sind erfüllt. Leider sind die natürlichen Bestände der Rosmarinheide stark rückläufig, was hauptsächlich im Rückgang der Sumpf- und Moorlandschaften begründet ist. Die Art ist daher auf der Roten Liste für Deutschland als gefährdet eingestuft. Die Rosmarinheide ist in allen Pflanzenteilen stark giftig.

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Synonym

Lavendelheide, Poleirosmarinheide, Polei-Gränke, Gränke, Sumpfrosmarin

Pflanzengruppe

Halbsträucher, Immergrüne, Kübelpflanzen

Familie

Ericaceae

Herkunft

gemäßigte und subarktische Zonen der Nordhalbkugel

Verwendung

Kübelpflanze, Uferpflanze, Balkon und Terrasse, Moorbeet

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Dauerblüher, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, auch im Winter schön, Heimisch, stark giftig, Wildart gefährdet am Naturstandort