Japanische Aralie

Aralia Elata

Kurzsteckbrief

Japanische Aralie

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-200, Höhe: 350-500

Blütezeit

Juli bis September

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

schwach giftig, Steinfrucht

Die Japanische Aralie ist ein Großstrauch oder Kleinbaum und ist ursprünglich in Japan, Korea, China und Russland beheimatet. Sie wird auch Teufelskrückstock genannt, was auf ihre stachelbewehrten Zweige zurückzuführen ist. Der Baum ist nicht nur ein Liebhabergehölz für Parks und Gärten, sondern auch eine Nutz- und Heilpflanze. Die jungen Blattknospen gelten in Japan als Delikatesse und werden z.B. in Tempura ausgebacken. Auch die Blätter werden blanchiert als Salat gegessen. Allerdings ist Aralia elata in allen Pflanzenteilen mäßig giftig, daher wird vom Verzehr abgeraten. Dies gilt nicht für Vögel, denn diese erfreuen sich an den schwarzblauen Steinfrüchten, die nach der Blüte im Sommer an den Trieben erscheinen. Bleiben die Früchte unentdeckt, geben sie einen schönen Fruchtschmuck bis in den Winter ab. Da der Teufelskrückstock Wurzelausläufer bildet, empfiehlt es sich, bei der Pflanzung eine Rhizomsperre zu setzen. Aralia elata wirkt am schönsten in Einzelstellung, kann aber auch gut in gemischten Hecken eingesetzt werden.

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Synonym

Japanischer Angelikabaum, Teufelskrückstock, Stachel-Aralie

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen

Familie

Araliaceae

Herkunft

O Russland bis China, gemäßigte Zonen Ost-Asiens

Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Ziergehölz

Besonderheiten

bedingt giftig, Schutzpflanze (dornig), Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, Blütengehölz, Heilpflanze, Rarität / exotische Wirkung, schöne Herbstfärbung