Ausdauerndes Sandglöckchen

Jasione Laevis

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-30, Höhe: 25-60

Blütezeit

Juli bis August

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

Kapsel

Das Ausdauernde Sandglöckchen wächst horstig und bringt im Sommer blauviolette Blütenköpfchen hervor, die etwas an Witwenblumen oder Skabiosen erinnern. In der Natur besiedelt es vor allem kalkarme und karge Sand- und Kiesböden. Diese Standorte sind inzwischen selten geworden, daher ist Jasione laevis in Deutschland auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft. Nicht nur deshalb ist eine Kultivierung des Ausdauernden Sandglöckchens ökologisch wertvoll: Die unaufdringlich reizvolle Pflanze ist zudem eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und zahlreiche andere Insekten. Im Garten schätzt die robuste Staude einen sandigen, nährstoffarmen Boden in voller Sonne und fügt sich gut in lückenhaften Trockenwiesen und Steingärten ein. Ein Rückschnitt der verblühten Triebe bis auf den grundständigen Blattschopf, beugt der Selbstaussaat vor.

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Synonym

Glattblättriges Sandglöckchen, Ausdauernde Sandrapunzel

Pflanzengruppe

Stauden

Familie

Campanulaceae

Herkunft

SW Europa

Verwendung

Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich, Wildart gefährdet am Naturstandort