Gemeiner Rainkohl

Lapsana Communis

Kurzsteckbrief

Gemeiner Rainkohl

Licht

Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-40, Höhe: 30-120

Blütezeit

Juni bis September

Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Giftigkeit

Nüsschen

Der Gemeine Rainkohl ist bereits seit der Steinzeit als Wildpflanze an Waldrändern, Schuttplätzen, Äckern und Gärten anzutreffen. Anders als der deutsche Name vermuten lässt, ist Lapsana communis kein Kohl (Brassica), sondern ein Korbblütler (Asteraceae). Seine Blätter sind aber ebenfalls essbar und können von April bis Juni wie Spinat genutzt oder Salaten und Gemüsegerichten beigemischt werden. Auch die kleinen gelben Blütenkörbchen, die sich nur vormittags bei sonnigem Wetter öffnen, können gegessen werden. Als Heilpflanze wird der Rainkohl seit jeher geschätzt, beispielsweise sollen die zerquetschen Blätter die Heilung von Entzündungen und Schnittwunden beschleunigen. Das heimische Wildkraut wächst gern an leicht schattigen Plätzen auf frischen, humosen und nährstoffreichen Böden.

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Synonym

Gewöhnlicher Rainkohl, Rainkohl

Pflanzengruppe

Einjährige, Wildpflanzen

Familie

Asteraceae

Herkunft

Europa bis Sibirien, Iran

Verwendung

Beet, Wildpflanzen-Beet, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Nutzgarten, Kräuterbeet

Besonderheiten

stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich