Barberton-Gerberas

Gerbera gehören zu den beliebtesten Topf- und Schnittblumen. Die im Handel erhältlichen Sorten sind fast alle Hybriden zwischen der Barberton-Gerbera (Gerbera jamesonii) und anderen Gerbera-Arten. Gerbera-Züchtungen begeistern mit ihrer Blütenvielfalt. Neben einfachen, gibt es halbgefüllte und gefüllte Varianten. Bis auf Blau blühen sie in allen erdenklichen Farben, auch zweifarbige Sorten sind erhältlich. Eingeteilt werden Gerbera-Sorten anhand der Größe ihrer Blütenköpfe. Mini-Gerbera, auch Germini genannt, haben sechs bis neun Zentimeter kleine Blüten. Die der großblumigen Standard-Gerbera messen im Durchmesser etwa 13 cm. Die wärmeliebenden Schönheiten brauchen einen hellen, windgeschützten Standort bei etwa 20 °C. Den Sommer können die Dauerblüher problemlos auf einem warmen Platz auf Balkon oder Terrasse verbringen. Überwintert werden sie an einem hellen Standort im Haus, bei etwas kälteren Temperaturen (15 bis 18 °C). Damit die Gerbera nicht fault, gießt man um die Pflanze herum, statt über die Mitte. Gerbera-Blätter sollte man nicht schneiden, abgeblühte Triebe können aber regelmäßig entfernt werden. Blütenstiele für die Vase werden nicht geschnitten, sondern mit einem Rechtsdreh und einem kräftigen Ruck aus der Blattrosette herausgezogen.