
Montpellier-Zistrose
Cistus Monspeliensis
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 80-140, Höhe: 60-120
Blütezeit
Mai bis Juni
Winterhärte
Z8 (-12,3° bis -6,7°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Immergrüne, Kübelpflanzen
Familie
Cistaceae
Herkunft
Mittelmeerraum, Nordafrika
Verwendung
Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Ziergehölz, Balkon und Terrasse
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, Aromapflanze, Blütengehölz, bienenfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 80-140, Höhe: 60-120
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z8 (-12,3° bis -6,7°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
sauer, trocken, normal feucht/frisch, sandig, durchlässig, nährstoffarm
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juni)
Blütenfarben
weiß, gelb-weiß
Blütenform
schalenförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Zymöse
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, behaart
Blattform
lanzettlich, linealisch
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
kreuzgegenständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
In genügend warmen Regionen (Weinbauklima) und auf entsprechend sonnen-warmen Standorten empfiehlt sich zur Erhaltung von Vitalität, Form und Blühfreudigkeit ein Schnitt nach der Blüte, also etwa ab Mitte Juli. Nicht ins alte Holz schneiden, ansonsten die Blütentriebe konsequent um ein Drittel bis zur Hälfte trimmen. Jährlicher Rückschnitt verhindert auch, dass die Zistrose unter Regen-/Schneelast oder schlichtweg altersbedingt auseinanderbricht.
Um die Pflanze vital, schön kompakt und blühfreudig zu halten, kräftig zurückschneiden. Dabei nicht ins ältere Holz schneiden (dieses maximal ausdünnen), sondern nur die vorjährigen Triebe straff einkürzen. Ist es noch frostig, dann bis zur frostfreien Zeit aufschieben. Der Frühjahrsschnitt ist in winterkalten Regionen dem Rückschnitt nach der Blüte vorzuziehen.
In Kübelkultur ist eine helle, weitgehend frostfreie Überwinterung erforderlich. Dafür stellt man die Pflanzen möglichst spät im Frühwinter in das Winterquartier und möglichst früh zum Winterende wieder ins Freiland. Einige Frostgrade schaden nicht.




