
Abendländischer Lebensbaum
Thuja Occidentalis
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 300-500, Höhe: 1000-1500
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
Nicht giftig
Synonym
Thuja, Lebensbaum
Pflanzengruppe
Nadelgehölze, Heckenpflanzen, Immergrüne
Familie
Cupressaceae
Herkunft
Ost Kanada, Östliche USA
Verwendung
Heckenpflanze, Solitär, Kübelpflanze, Ziergehölz, Gehölzrand
Besonderheiten
stadtklimafest, für Gartenanfänger geeignet, Formschnitt / Formgehölz, Aromapflanze, Heilpflanze, Nutzpflanze, Sichtschutz, stark giftig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 300-500, Höhe: 1000-1500
Ausschlusskriterien
allergieauslösend / phototoxisch, stark giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Blattschmuck, Zapfen
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Faserlieferant, Öllieferant, Heilpflanze, Sproß, Blatt, Holzlieferant, Rinde, Tee, Kosmetik, Räucherpflanze
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, humusreich, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, einhäusig (April bis Mai)
Blütenfarben
braun, gelbgrün
Blütenform
einfach
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Zapfen
Blattfarbe
dunkelgrün, grün
Blattform
schuppenartig
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
gegenständig
Früchte
Keine Informationen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Der feuchtigkeitsliebende Abendländische Lebensbaum vertrocknet oft "heimlich" über die Winterperiode. Um die Pflanzen davor zu schützen, muss der Boden gut feucht gehalten werden. Nicht staunass, aber gleichmäßig feucht! Am effektivsten: Gelegentliches, durchdringendes Wässern, kombiniert mit einer feuchtigkeitspeichernden Mulchschicht.
Der Abendländische Lebensbaum kann prinzipiell ganzjährig und mehrfach, etwa von Anfang April (wenn kein Frost mehr droht), bis zum späten Sommer (September) geschnitten werden. Günstig ist aber ein regelmäßiger, nicht zu heftiger Schnitt (um max. 1/3 einkürzen) im Frühsommer, also nach dem ersten kräftigen Wachstumsschub. So lässt sich die Pflanze gut und vom Aufwand her überschaubar in Zaum halten, denn über die heißen Sommermonate bis zum Ende der Vegetationsperiode im Herbst wächst Thuja weniger stark, als im Frühjahr. Außerdem fördert das einen dichten, kompakten Wuchs und ermöglicht der Thuja, die von nun an wachsenden Triebe voll auszubilden, ohne Gefahr zu laufen noch gekappt zu werden. Das Stresslevel vom Winter ist somit deutlich gemindert! Den Schnitt nur bei trockenem, nicht zu heißen Wetter und mit scharfen Schnittwerkzeugen durchführen; Arbeitsschutz ernst nehmen! Beachten: das Bundesnaturschutzgesetz untersagt radikale Rückschnitte (z. B. auf Stock setzen) in der Zeit vom 01. März bis 30. September, um z. B. Brutvögel, Säugetiere und Insekten zu schützen.




