Abendländischer Lebensbaum

Abendländischer Lebensbaum

Thuja Occidentalis

Kurzsteckbrief

Abendländischer Lebensbaum
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-500, Höhe: 1000-1500

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig

Klassiker! Thuja occidentalis ist überaus vielseitig einsetzbar, aber als immergrüner Sichtschutz beinahe unschlagbar. Durch das dichte, nahezu undurchdringbare Blattwerk auch als Lärmschutz höchst effektiv. Bevorzugt sonnige Lagen, kommt aber auch im Halbschatten noch gut zurecht. Die rundliche, von Natur aus straff aufrecht und konisch wachsende Konifere lässt sich ganz nach Belieben schneiden und findet alle Bodenarten geeignet, solange ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist. Neigt zu Winter-/Frosttrocknis! Auch für kalkreiche Substrate geeignet! Achtung: Holz, Zapfen sowie die Zweigspitzen enthalten stark giftige ätherische Öle! Schon Berühren der Zweigspitzen kann zu Rötungen und Juckreiz führen. Nach Verzehr giftiger Pflanzenbestandteile kann es neben Schleimhautreizungen zu Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit, Brechreiz, Blähungen und Durchfall kommen. In seltenen Fällen wurden Schäden an Nieren und Leber sowie Krampfanfälle beobachtet. Für Tiere kann der Verzehr tödlich sein! Extrahiertes Thujen-Öl wird als Einreibemittel gegen Rheuma oder Warzen verwendet. Die über 300 benannten Formen von Thuja occidentalis sind in unzähligen Hybrid-Formen erhältlich. Zwerg-Formen (z. B. 'Recurva Nana', 'Tiny Tim', 'Rheingold') machen sich sehr gut in Kübeln und als ganzjährige Strukturpflanze in Pflanzflächen. Extrem forsthart, überragend schnittverträglich und stadtklimafest. Dauerhaftes Holz; Thuja kann bis 1.500 Jahre alt werden! Jungpflanzen im ersten Standjahr gut mit Volldünger versorgen und darauf achten, dass der Wurzelbereich nie austrocknet. Fein verzweigter Flachwurzler mit einigen tiefer gehenden Hauptwurzeln.
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Synonym

Thuja, Lebensbaum

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Pflanzengruppe

Nadelgehölze, Heckenpflanzen, Immergrüne

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Familie

Cupressaceae

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Herkunft

Ost Kanada, Östliche USA

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Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Kübelpflanze, Ziergehölz, Gehölzrand

Besonderheiten icon

Besonderheiten

stadtklimafest, für Gartenanfänger geeignet, Formschnitt / Formgehölz, Aromapflanze, Heilpflanze, Nutzpflanze, Sichtschutz, stark giftig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-500, Höhe: 1000-1500

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Ausschlusskriterien

allergieauslösend / phototoxisch, stark giftig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Duftpflanze, Blattschmuck, Zapfen

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Laubrhythmus

immergrün

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Faserlieferant, Öllieferant, Heilpflanze, Sproß, Blatt, Holzlieferant, Rinde, Tee, Kosmetik, Räucherpflanze

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, humusreich, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

braun, gelbgrün

Blütenform icon

Blütenform

einfach

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Zapfen

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün

Blattform icon

Blattform

schuppenartig

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

gegenständig

Früchte icon

Früchte

Keine Informationen

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Der feuchtigkeitsliebende Abendländische Lebensbaum vertrocknet oft "heimlich" über die Winterperiode. Um die Pflanzen davor zu schützen, muss der Boden gut feucht gehalten werden. Nicht staunass, aber gleichmäßig feucht! Am effektivsten: Gelegentliches, durchdringendes Wässern, kombiniert mit einer feuchtigkeitspeichernden Mulchschicht.

Der Abendländische Lebensbaum kann prinzipiell ganzjährig und mehrfach, etwa von Anfang April (wenn kein Frost mehr droht), bis zum späten Sommer (September) geschnitten werden. Günstig ist aber ein regelmäßiger, nicht zu heftiger Schnitt (um max. 1/3 einkürzen) im Frühsommer, also nach dem ersten kräftigen Wachstumsschub. So lässt sich die Pflanze gut und vom Aufwand her überschaubar in Zaum halten, denn über die heißen Sommermonate bis zum Ende der Vegetationsperiode im Herbst wächst Thuja weniger stark, als im Frühjahr. Außerdem fördert das einen dichten, kompakten Wuchs und ermöglicht der Thuja, die von nun an wachsenden Triebe voll auszubilden, ohne Gefahr zu laufen noch gekappt zu werden. Das Stresslevel vom Winter ist somit deutlich gemindert! Den Schnitt nur bei trockenem, nicht zu heißen Wetter und mit scharfen Schnittwerkzeugen durchführen; Arbeitsschutz ernst nehmen! Beachten: das Bundesnaturschutzgesetz untersagt radikale Rückschnitte (z. B. auf Stock setzen) in der Zeit vom 01. März bis 30. September, um z. B. Brutvögel, Säugetiere und Insekten zu schützen.

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-500, Höhe: 1000-1500

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Blütezeit

April bis Mai

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Giftigkeit

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