
Moos-Rose ‘Goethe’
Rosa 'Goethe'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-150, Höhe: 150-200
Blütezeit
Juni bis Juli
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine
Synonym
Rosa × centifolia 'Muscosa', Rosa centifolia var. muscosa
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Heckenpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung Lambert 1911
Verwendung
Heckenpflanze, Beet, Rabatten, Solitär, Steingarten, Ziergehölz
Besonderheiten
stadtklimafest, Schutzpflanze (dornig), wildbissfest, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, Dauerblüher
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-150, Höhe: 150-200
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Blattschmuck
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
sauer, neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, zwittrig (Juni bis Juli)
Blütenfarben
rosa
Blütenform
gefüllt, halbgefüllt
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
dunkelgrün, graugrün, grün, glänzend grün
Blattform
elliptisch
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
unscheinbar/keine
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Die Moos-Rose blüht am mehrjährigen Holz, braucht also ältere Zweige, damit sich die Blütenpracht entwickeln kann. Trotzdem müssen Sie durch gezielten Schnitt dafür sorgen, dass der Strauch im Gesamtaufbau eine luftdurchlässige Konstruktion entwickelt, dabei jedoch seine locker natürliche, markant überhängende Form beibehält. Schnitt erhält die Blühfähigkeit und die allgemeine Vitalität. Wie schneiden? Vorsichtig und mit Augenmaß im zeitigen Frühjahr den gesamten Strauch etwas ausdünnen (von Ballast befreien), um durch einen schön locker-luftigen Habitus etwaigen Pilzbefall zu verhindern. Dabei ggf. alte, abgestorbene und zu schwache Triebe komplett entfernen. Alle zwei bis drei Jahre kann der gesamte Stock verjüngt werden, indem alte und etwas "blühfaul" gewordene Triebe ganz herausgeschnitten werden, jüngere bis auf drei bis fünf Augen zurückgeschnitten werden. Immer darauf achten, dass diese die jeweils oberen Augen nach außen zeigen. Faustregel Zeitpunkt: wenn die Forsythien blühen, dürfen Sie die Schere ansetzen. An trockenen, nicht zu heißen Tagen, mit sauberem/scharfem Schnittwerkzeug schneiden; Arbeitsschutz ernst nehmen.




