
Herbsthimbeere 'Autumn Bliss'
Rubus Idaeus 'Autumn Bliss'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 80-120, Höhe: 100-160
Blütezeit
Juli bis September
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Giftigkeit
essbar, Steinfrucht, Fruchtstand
Synonym
Himbeere 'Blissy' ® , Garten-Himbeere
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kübelpflanzen, Obst, Klassisches Obst
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: Europa, Vorderasien, Sibirien
Verwendung
Beet, Obstgehölz, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Nutzgarten
Besonderheiten
Schutzpflanze (dornig), Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 80-120, Höhe: 100-160
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Nutzpflanzen
Faserlieferant, Heilpflanze, Färbepflanze, Wurzel, Sproß, Blatt, Früchte, Obstlieferant, Tee, Kosmetik
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, neutral, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Vor-Frühling, Ableger
Blüten
blühend, zwittrig (Juli bis September)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
einfach
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Trugdolde
Blattfarbe
grün
Blattform
elliptisch, gefiedert
Blattrand
gezähnt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Steinfrucht, Fruchtstand
Fruchtfarbe
rot
Im Spätwinter kann man Himbeeren über Wurzelausläufer vermehren. Die 20 bis 40 cm hohen Ausläufer erscheinen etwa einen halben Meter von der Mutterpflanze entfernt. Man sticht sie einfach mit dem Spaten ab und pflanzt sie an anderer Stelle wieder neu ein. Bei Herbst-Himbeeren kann man noch im gleichen Jahr mit ersten Früchten rechnen. Sommer-Himbeeren fruchten erst im Folgejahr.
Ab März werden Himbeeren mit ausreichend Kompost gedüngt. Auch Hornspäne oder organischer Beerendünger eignen sich sehr gut. Damit die flachen Wurzeln nicht verletzt werden den Dünger nur oberflächlich einarbeiten. Wer mineralische Langzeitdünger verwendet, sollte darauf achten, dass sie chloridfrei sind.
Herbst-Himbeeren wachsen weniger stark in die Höhe, breiten sich aber dafür mehr in die Breite aus. Eine besonders einfache, aber effiziente Methode ist daher das Auflegen eines Maschendrahtgitters oder Zaungeflechts, die es in Baumärkten meist in 100 cm Breite gibt, was etwa der Beetbreite entspricht. Das Drahtgeflecht wird am Beetende mit Pfählen fixiert und mit den wachsenden Himbeeren im Vegetationsverlauf einfach weiter nach oben gezogen. Das Netz gibt den Ruten genügend Stabilität. Im Herbst, nach der Ernte, schneidet man alle Triebe bodennah weg und das Netz wird wieder auf den Boden gelegt, damit im Frühjahr die neuen Triebe wieder hindurch wachsen können.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.




