Engels-Pelargonien

Engels-Pelargonien entwickeln sehr schöne, buschige Formen. Engels-Pelargonien sind eine kleine Gruppe, die den Edel-Pelargonien sehr ähnlich sind, sie sind nur kleiner und filigraner. Außerdem duften sie nach Zitronen, weil in den 1930 Jahren in London die Duft-Pelargonie (Pelargonium crispum) eingekreuzt wurde. Die Wildarten stammen überwiegend aus Südafrika und sind bei uns nicht winterhart. Die kultivierten Pelargonien werden in sieben Gruppen geordnet. Peltatum-Hybriden, Zonale-Hybriden, Grandiflorum-Cultivars, Engels-Pelargonien, Duft-Pelargonien, Unique-Hybriden und Stellar-Sorten. Die Blüten der Engels-Pelargonien erscheinen in verschiedenen Tönen von Weiß über Rosa und Pink hin zu Violett und tragen meist dunklere Augen auf den Blütenblättern. Die Laubblätter sind am Rand kräuselig gekerbt. Engels-Pelargonien können im Haus, im Wintergarten oder im Sommer als Kübelpflanzen an einem regengeschützten Platz auf Balkon und Terrasse gehalten werden. Auch wenn sie häufig landläufig als Geranien bezeichnet werden, so handelt es sich botanisch um Pelargonien. Die Gattung Geranium bezeichnet mitunter den heimischen Storchschnabel. Pelargonien lieben einen nährstoffreichen, durchlässigen Boden. Je nach Sorte bevorzugen sie einen hellen, sonnigen oder halbschattigen Platz. Die ohnehin üppige Blütenpracht kann durch regelmäßiges Düngen und durch regelmäßiges Entfernen von verblühten Pflanzenteilen noch gesteigert werden. Achtung: Kontakt mit den Blättern kann zu Hautreizungen führen.