Inka-Nuss

Plukenetia Volubilis

Kurzsteckbrief

Inka-Nuss
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 50-60, Höhe: 250-500

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Blütezeit

Mai bis November

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Winterhärte

Z12 (10° - 15,6°)

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Giftigkeit

Kapsel

Die Inka-Nuss oder Sacha Inchi ist eine tropische Kletterpflanze, die, wie der Name erahnen lässt, aus Südamerika stammt. Dort werden ihre Blätter und Samen wild gesammelt und verzehrt. Wegen der hervorragenden Qualität des Öls, das aus den Samen gewonnen wird, wird sie mittlerweile für die Kosmetik angebaut. Aber auch als Nahrung sind die (gerösteten!) Samen ausgesprochen schmackhaft. Roh sind alle Pflanzenteile leicht giftig. Die Inka-Nuss wächst rankend und wird bis zu 5 Meter lang, darum ist eine Rankhilfe erforderlich. Sie ist nicht winterhart, kann aber in Kübeln gehalten und zur Überwinterung ins Warme geholt werden. Etwa 5 Monate nach der Aussaat kann man mit Blüten rechnen, weitere 3 Monate später reifen die Kapseln, welche die kostbaren Samen enthalten. Sie sind quadratisch geformt und erinnern stark an Pfaffenhütchen. Trocknen sie an der Pflanze, fallen die Samen aus. Rechtzeitig ernten! Als tropische Pflanze ist im Gewächshaus unter Kunstlicht eine ganzjährige Kultur und Ernte möglich. Bei Kübelhaltung auf der Terrasse und Überwinterung im Haus, ist im Winter eher keine Blüten- und Fruchtbildung zu erwarten. Die ausgewachsene Pflanze erträgt auch kurze Trockenheit, dabei leidet aber Vitalität und Ertrag.
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Synonym

Sacha Inchi, Inkanuss

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Pflanzengruppe

Halbsträucher, Kletterpflanzen, Kübelpflanzen, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Obst

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Familie

Euphorbiaceae

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Herkunft

Kleine Antillen und tropisches Südamerika

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Verwendung

Kübelpflanze, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus

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Besonderheiten

bedingt giftig, Dauerblüher, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 50-60, Höhe: 250-500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck

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Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z12 (10° - 15,6°)

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Nutzpflanzen

Öllieferant, Blatt, Samen, Obstlieferant, Blattgemüse und Blattsalate, Kosmetik

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Boden

sauer, neutral, normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Keine Informationen

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig (Mai bis November)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

violett, weiß, silbrigweiß

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Blütenform

einfach, reduziert

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Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Zymöse

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

herzförmig

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

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Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

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Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Die Inka-Nuss kann als tropische Pflanze ganzjährig ausgesät werden. Dazu ist allerdings ein beheiztes Gewächshaus und Kunstlicht erforderlich. Stet dies nicht zur Verfügung, sollte erst ab Ende Februar bis März gesät werden. Dazu die Samen anritzen oder aufrauen, 24 Stunden in lauwarmem Wasser einweichen und anschließend in 1 - 2 cm Tiefe in ein Gemisch aus Kokohum oder Anzuchterde mit Sand oder Perlite säen. Das Pflanzgefäß sollte hell stehen, bei konstanten 25 - 27 °C und gleichmäßiger Feuchtigkeit.

Die Inka-Nuss benötigt ganzjährig mindestens 15 - 20 °C, sollte also frühestens nach den Eisheiligen Mitte Mai auf die Terrasse ziehen. Diese Bedingungen findet man bei uns nur in Topfkultur. Sie benötigt humoses, durchlässiges und leicht saures Substrat. Ein Gemisch aus Rhododendronerde mit Sand oder Perlit ist geeignet. Für eine gute Entwicklung konstant leicht feucht halten.

Die Inka-Nuss kommt etwa 5 Monate nach Aussaat zur Blüte, weitere 3 Monate später sind erste Samen erntereif. Man kann die Kapselfrüchte an der Pflanze ausreifen lassen oder erntet sie leicht unreif, damit der Same nicht ausfällt. Dann muss (an der Luft oder in der Sonne) nachgetrocknet werden. Die Samen können dann aus der Fruchthülle gedroschen werden. Verzehr ist erst nach Röstung möglich, da die rohen Samen leicht giftig sind. Die Ernte erfolgt mit Überwinterung etwa im Oktober.

Die Inka-Nuss kann im Haus überwintert werden, sofern kein beheiztes Gewächshaus zur Verfügung steht. Sie benötigt einen hellen Standort bei mindestens 15 - 20 °C. Ältere Exemplare können bei 10 - 15 °C überwintert werden. Es sollte nur soviel gegossen werden, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Die Pflanze ist laubwerfend, d.h. Blattverlust im Winter ist völlig normal, die Pflanze treibt im Frühjahr wieder aus.

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Wasserbedarf

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 50-60, Höhe: 250-500

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Blütezeit

Mai bis November

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Winterhärte

Z12 (10° - 15,6°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig

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