Inka-Nuss
Plukenetia Volubilis
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-60, Höhe: 250-500
Blütezeit
Mai bis November
Winterhärte
Z12 (10° - 15,6°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Sacha Inchi, Inkanuss
Pflanzengruppe
Halbsträucher, Kletterpflanzen, Kübelpflanzen, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Obst
Familie
Euphorbiaceae
Herkunft
Kleine Antillen und tropisches Südamerika
Verwendung
Kübelpflanze, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus
Besonderheiten
bedingt giftig, Dauerblüher, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-60, Höhe: 250-500
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z12 (10° - 15,6°)
Nutzpflanzen
Öllieferant, Blatt, Samen, Obstlieferant, Blattgemüse und Blattsalate, Kosmetik
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sauer, neutral, normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Keine Informationen
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, einhäusig (Mai bis November)
Blütenfarben
violett, weiß, silbrigweiß
Blütenform
einfach, reduziert
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Zymöse
Blattfarbe
grün
Blattform
herzförmig
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Die Inka-Nuss kann als tropische Pflanze ganzjährig ausgesät werden. Dazu ist allerdings ein beheiztes Gewächshaus und Kunstlicht erforderlich. Stet dies nicht zur Verfügung, sollte erst ab Ende Februar bis März gesät werden. Dazu die Samen anritzen oder aufrauen, 24 Stunden in lauwarmem Wasser einweichen und anschließend in 1 - 2 cm Tiefe in ein Gemisch aus Kokohum oder Anzuchterde mit Sand oder Perlite säen. Das Pflanzgefäß sollte hell stehen, bei konstanten 25 - 27 °C und gleichmäßiger Feuchtigkeit.
Die Inka-Nuss benötigt ganzjährig mindestens 15 - 20 °C, sollte also frühestens nach den Eisheiligen Mitte Mai auf die Terrasse ziehen. Diese Bedingungen findet man bei uns nur in Topfkultur. Sie benötigt humoses, durchlässiges und leicht saures Substrat. Ein Gemisch aus Rhododendronerde mit Sand oder Perlit ist geeignet. Für eine gute Entwicklung konstant leicht feucht halten.
Die Inka-Nuss kommt etwa 5 Monate nach Aussaat zur Blüte, weitere 3 Monate später sind erste Samen erntereif. Man kann die Kapselfrüchte an der Pflanze ausreifen lassen oder erntet sie leicht unreif, damit der Same nicht ausfällt. Dann muss (an der Luft oder in der Sonne) nachgetrocknet werden. Die Samen können dann aus der Fruchthülle gedroschen werden. Verzehr ist erst nach Röstung möglich, da die rohen Samen leicht giftig sind. Die Ernte erfolgt mit Überwinterung etwa im Oktober.
Die Inka-Nuss kann im Haus überwintert werden, sofern kein beheiztes Gewächshaus zur Verfügung steht. Sie benötigt einen hellen Standort bei mindestens 15 - 20 °C. Ältere Exemplare können bei 10 - 15 °C überwintert werden. Es sollte nur soviel gegossen werden, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Die Pflanze ist laubwerfend, d.h. Blattverlust im Winter ist völlig normal, die Pflanze treibt im Frühjahr wieder aus.



