Heidelbeere 'Poppins'

Heidelbeeren werden für den Hausgarten immer beliebter. Als Flachwurzler funktionieren sie auch in Kübeln und Kästen wunderbar, vorausgesetzt der Boden ist sauer. Die Heidelbeere 'Poppins' trägt im Mai hübsche, weiß-rosa Glockenblüten. Im Herbst überrascht sie mit einer gelben bis orangeroten Blattfärbung. Die Früchte haben eine besonders feste Haut und dadurch einen herrlich knackigen Biss, dem die Sorte ihren Namen verdankt (engl.: pop). Das Fruchtfleisch hat eine angenehm feste Konsistenz, enthält im Verhältnis zur kleinen Größe viel Fruchtsaft und entfaltet einen süß-aromatischen Geschmack. Auch nach einer längeren Lagerzeit behält 'Poppins' ihren vollen Geschmack und den knackige Biss. Die Sorten der Heidelbeere reifen zu unterschiedlichen Zeiten. Die Beeren der Sorte 'Poppins' erreichen etwa ab dem 20. Juli ihre Pflückreife. Am besten pflanzt man Heidelbeeren in Rhododendron- oder Hortensienerde und düngt jährlich mit speziellem organischen Beerendünger oder mit Rhododendron-Dünger. Da die Wildform der Kultur-Heidelbeeren in der nordamerikanischen Heimat an frische bis feuchte Böden gewöhnt ist, unbedingt darauf achten, dass der Boden nicht austrocknet. Kultur-Heidelbeeren sind zwar selbstbefruchtend, aber wenn mehrere Sorten gepflanzt werden, fällt die Ernte höher aus.