Bärlauch

Allium Ursinum

Kurzsteckbrief

Bärlauch

Licht

Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-15, Höhe: 20-25

Blütezeit

April bis Juni

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

essbar

Die großen Blätter des Allium ursinum – leicht zu verwechseln mit denen des giftigen Maiglöckchens – besitzen ein ausgeprägtes, knoblauchartiges Aroma. Das Gute daran ist, dass man den feinen, scharfen Geschmack ohne unangenehme Begleiterscheinungen genießen kann, denn nach wenigen Minuten ist der Knoblauchduft verflogen. Die aromatischen Blätter lassen sich zu schmackhaften Suppen, zu Pesto oder Quark- und Salatgerichten verarbeiten. Die zarten, weißen, duftenden Blüten kann man geschnitten auch im Salatdressing verwenden. Die Erntezeit endet bei dieser Zwiebelpflanze etwa im Frühsommer, da die Pflanze nach der Blüte einzieht. Bärlauch wächst natürlicherweise am liebsten im Unterholz von Sträuchern und kommt auch mit verwurzelten Böden prima klar, deswegen eignet er sich gut für den trockenen Schatten. Je mehr Humus ihm zur Verfügung steht, desto stärker breitet er sich aus. Wer also sehr gerne Bärlauchpesto isst, sollte Allium ursinum mit reichlich Humus versorgen.

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