Hauszwetschge

Hauszwetschge

Prunus Domestica 'Hauszwetschge'

Kurzsteckbrief

Hauszwetschge
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 250-450

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

Eine der bekanntesten und beliebtesten Zwetschgen für den Hausgarten. Die Hauszwetschge ist eine alte Sorte, die mit maximal 4,5 Metern Höhe und einer schmaleren Krone gut für kleinere Gärten geeignet ist. Reiche Ernten, fantastische Fruchteigenschaften und vielseitige Verwendungsmöglichkeiten der Früchte tragen zur Beliebtheit dieser Zwetschge bei. Die Hauszwetschge blüht und fruchtet recht spät im Jahr, dementsprechend ist die Ernte spät, ab Mitte September, wenn die kleinen Früchte dunkelviolett (aber hellblau bereift) gefärbt sind. Das Fruchtfleisch ist dann grüngelb bis golden, fest und saftig. Das Aroma ist sehr süß, leicht säuerlich und herb, mit guter Würze. Auch beim Kochen bleibt der vollmundige Geschmack erhalten, was die Hauszwetschge sowohl zu einem leckeren Tafel- als auch Wirtschaftsobst macht. Der Hohe Zuckergehalt ist beim Brennen von Obstler vorteilhaft. Weitere Vorteile der Sorte sind die Selbstfruchtbarkeit (keine Befruchterpflanze wird benötigt) und ihre hohe, ökologische Anpassungsfähigkeit. Optimal ist ein geschützter, sonniger Standort auf durchlässigem, leichtem, bis mittelschwerem Grund. Leider ist die Hauszwetschge anfällig für die Scharka-Krankheit, darum sollte man sie in stark betroffenen Regionen besser nicht pflanzen. Die Bekämpfung von Blattläusen kann vorbeugen, denn sie sind die Überträger. Bei spezialisierten Züchtern sind bisweilen mehrere „Typen“ der Hauszwetschge zu finden, die eine noch bessere Anpassung an die eigenen Bedürfnisse ermöglichen.
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Synonym

Hauszwetsche, Hauszwetschke

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Türkei

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Verwendung

Solitär, Obstgehölz, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 250-450

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

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Herbstfärbung

orange, rot

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Boden

normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

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Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

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Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

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Blütenform

einfach, schalenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Dolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, behaart

Blattform icon

Blattform

elliptisch

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

violett, blau, schwarz

To-Do’s

Pflaumenbäume müssen regelmäßig geschnitten werden, weil sonst die Fruchttriebe schnell überaltern. Da Pflaumenbäume von Natur aus aufrecht wachsen und eine schmale Krone entwickeln wird mitten im Sommer nach der Ernte ausgelichtet. Nach innen und aufrecht wachsende Äste werden hierbei auf nach außen weisende Knospen abgeleitet. So entsteht mit den Jahren eine lockere luftige Krone, ähnlich wie beim Kernobst. Das betrifft auch Zwetschgen, Renekloden und Mirabellen. Große Schnittwunden verträgt ein Pflaumenbaum nicht gut, deshalb ist ein jährlicher Rückschnitt besonders wichtig. Blüten bilden sich bevorzugt an zwei- bis mehrjährigen Fruchtästen. Nach vier bis fünf jahren erschöpft sich das Fruchtholz. Abgetragenes hängendes Fruchtholz wird auf jüngere Triebe abgeleitet und damit erneuert.

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 250-450

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig