Winterblutbirne

Winterblutbirne

Pyrus Communis 'Winterblutbirne'

Kurzsteckbrief

Winterblutbirne
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-200, Höhe: 200-350

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

essbar, Apfelfrucht

Die Winterblutbirne ist eine ungewöhnlich runde Birne mit ungewöhnlich rot marmoriertem Fruchtfleisch. Als Lagerobst ist sie bereits Ende September erntereif, die Genussreife setzt jedoch erst Mitte Oktober ein und hält sich bis in den Januar. So hat man auch im Winter eigenes Obst zur Hand. Das Aroma der Früchte ist lieblich, aromatisch und mild. Diese Rarität ist ein echter Glücksgriff: Als Zufallssämling wurde sie schon im 17. Jahrhundert im oberbergischen Ort Nümbrecht-Benroth entdeckt und wurde wegen ihrer köstlichen Früchte, Robustheit und Anspruchslosigkeit vermehrt. Die Wuchshöhe variiert je nach Veredlungsunterlage, auf Quitte A veredelt erreicht der Baum kompakte 3 Meter Höhe. Als Befruchtersorte eignet sich besonders gut die Sorte 'Conference'.
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Synonym

Keine Informationen

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Europa bis Nord-Irak

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Verwendung

Solitär, Obstgehölz, Nutzgarten

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, bienenfreundlich, Nutzpflanze, schöne Herbstfärbung, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-200, Höhe: 200-350

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

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Herbstfärbung

orange, gelb

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Dekoaspekte

auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

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Licht

Sonne

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Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

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Schnitt

Schnitt empfohlen

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Düngung

Keine Informationen

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Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, schalenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Trugdolde

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Blattfarbe

dunkelgrün, grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Apfelfrucht

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Fruchtfarbe

rot, braun

To-Do’s

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

Der Juniriss bietet eine ideale Möglichkeit, um die Kronen von Apfelbäumen und Birnenbäumen zu regulieren. Hierbei werden die senkrechten, noch krautigen Triebe mit einem ruckartigen Riß nach unten entfernt. Dies ist besser als Abschneiden, da mit dem Riss ein Stückchen Rinde inklusive der schlafenden Augen entfernt wird. Einen Neuaustrieb im gleichen Jahr kann man auf diese Weise unterbinden.

Sobald Birnen mit der Fruchtbildung starten, bilden sie auch regelmäßig neues Fruchtholz aus. Damit noch genügend Licht und Luft an Stamm und Früchte gelangen, ist es wichtig, durch Schnitt auszulichten und überaltertes Fruchtholz zu entfernen. Ein guter Zeitpunkt dafür ist zwischen Januar und Anfang April. Zunächst werden alle kranken und abgestorbenen Äste entfernt, außerdem Steil nach oben wachsende Konkurrenztriebe. Dazu nah am Stamm oder Ast schneiden, damit an dieser Stelle kein Neuaustrieb wächst. Dann wird altes Fruchtholz entfernt. Am Scheitelpunkt der alten, überhängenden Fruchthölzer wachsen meist neue Triebe, die nach zwei Jahren blühen und Birnen tragen. Die überhängenden, alten Zweige werden dicht hinter einem jungen, vitalen Neuaustrieb geschnitten.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-200, Höhe: 200-350

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig