Akeleiblättrige Wiesenraute

Akeleiblättrige Wiesenraute

Thalictrum Aquilegiifolium

Kurzsteckbrief

Akeleiblättrige Wiesenraute

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel, Uferzone

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 60-150

Blütezeit

Mai bis Juli

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

Nüsschen

Auffällig an Thalictrum aquilegiifolium sind die zierlichen Blütenwolken, die über dem filigranen, der Akelei ähnelnden Laub schweben. Dabei sind die eigentlichen Blütenblätter recht unauffällig und fallen sofort ab. Das rosa-violette, manchmal auch weiß leuchtende "Blüten"meer wird durch die leicht verdickten Staubblätter erzeugt, die lange am Stängel haften bleiben. Doch ist die Akeleiblättrige Wiesenraute trotz des grazilen Wuchses eine robuste und zähe Pflanze, die, wie der deutsche Name es andeutet, sehr gerne in wiesenhaften Standorten gepflanzt werden möchte. Sie bevorzugt eher frisch-feuchte Böden und liebt es ihren Blütenkopf gen Sonne zu heben. Sie lässt sich sehr gut mit anderen Wiesenpflanzen wie Wiesenknopf, Wiesen-Salbei oder Wiesen-Iris kombinieren, aber auch im Gehölzrandbereich zu Farnen, Funkien und anderen Blattschmuckstauden. Auch die Samen lohnen betrachtet zu werden und säen sich an den für die Pflanze richtigen Orten wieder aus.

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Synonym

Amstelraute

Pflanzengruppe

Stauden

Familie

Ranunculaceae

Herkunft

Europa

Verwendung

Beet, Rabatten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 60-150

Ausschlusskriterien

bedingt giftig

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte

Blattschmuck, Schnittblume, auffällige Blüte, Samenschmuck

Laubrhythmus

sommergrün

Laub

Keine Informationen

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Nutzpflanzen

Färbepflanze, Wurzel, Blatt, Blattgemüse und Blattsalate

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden

alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig

Schnitt

schnittverträglich

Düngung

nicht Düngen

Wasserbedarf

mittel, Uferzone

Vermehrung

Aussaat, Teilung im Vor-Frühling

Blüten

blühend, zwittrig (Mai bis Juli)

Blütenfarben

rosa, violett, weiß-rosa

Blütenform

einfach, reduziert

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand

Doldenrispe

Blattfarbe

graugrün, grün, blaugrün

Blattform

gelappt, herzförmig, mehrfach gefiedert

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung

wechselständig

Früchte

Nüsschen

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Nach der Blüte kann die Wiesenraute gründlich zurückgeschnitten werden. Danach treibt die Pflanze zügig wieder aus und bildet neue Blatthorste.

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