Blaue Waldaster

Symphyotrichum Cordifolium

Kurzsteckbrief

Blaue Waldaster

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 90-120

Blütezeit

September bis Oktober

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit

Nüsschen

Die Blaue Waldaster (heute Symphyotrichum) stammt aus dem Osten Amerikas. Typisch sind die herzförmigen Grundblätter, worauf auch ihr wissenschaftlicher Name verweist, am Stängel werden sie allerdings zunehmend lanzettlich. Ihre zahlreichen zarten weißen bis helllavendel farbenen Blütenkörbe, mit gelbrosa Mitte wirken wie ein Schleier der sich im Herbst über die Pflanze legt. Die feinen, hellen Blüten bieten einen schönen Kontrast zu den eher kräftigen Herbsttönen der anderen Pflanzen. Auch die Insektenwelt freut sich über das späte Nahrungsangebot gegen Ende des Gartenjahres. Die Blaue Waldaster fühlt sich in der Sonne wie im Schatten wohl und wächst optimal in feuchtem, nährstoffreichem und durchlässigem Erdreich. Ihr Wuchs ist eher locker und sie neigt zum "Auseinanderfallen". In ihrer Heimat wird sie als aromatischer Beruhigungstee getrunken Symphyotrichum cordifolium und die Blätter wie Spinat gegessen.

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Synonym

Aster cordifolius, Schleier-Aster, Herzblättrige Schleier-Aster

Pflanzengruppe

Stauden

Familie

Asteraceae

Herkunft

Ost-USA, Ost-Kanada

Verwendung

Beet, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, Schmetterlingsfreundlich