Kap-Bleiwurz

Kap-Bleiwurz

Plumbago Auriculata

Kurzsteckbrief

Kap-Bleiwurz
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-25, Höhe: 100-600

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Blütezeit

Mai bis September

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Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°)

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Giftigkeit

Kapsel

Die himmelblaue Kap-Bleiwurz ist ein robuster, immergrüner, aber frostempfindlicher Sommerblüher mit leuchtend mattgrünen Blättern. Die himmlischen Blüten stehen in dichten Ähren. Blaue Blüten sind im Reich der Kübel- und Wintergartenpflanzen weit weniger häufig als gelbe oder rote. Deshalb ist die südafrikanische Bleiwurz (Plumbago auriculata) ein ebenso unverzichtbarer wie beliebter Bestandteil vieler Terrassen- und Wintergärten. Ihre Kelche sind mit klebrigen Drüsen besetzt und heften sich gern an Kleidung oder Haare – ein unerwarteter, aber hübscher Blumenschmuck für Groß und Klein! In mildem Klima rankt sie mit entsprechender Unterstützung an Mauern, Pergolen und Bögen empor und kann Höhen von 3 bis 6 m erreichen. In kühleren Regionen mit Temperaturen unter 7 °C sollte sie im Topf oder Kübel gehalten werden und im Gewächshaus bei kühlen Temperaturen hell überwintern. Nach der Winterruhe kann man die Triebe stark einkürzen. So kann sie auch zu einem dichten Strauch erzogen werden. Stämmchen sind hingegen nicht zu empfehlen, da sie bei der Wuchskraft der Kap-Bleiwurz häufige Pflegeschnitte benötigen. P. auriculata eignet sich für nährstoffreiche, durchlässige Böden in vollsonniger, windgeschützter Lage. Bei Gefäßbepflanzung nährstoffreiche Topferde verwenden. Im Sommer ausreichend feucht halten. Ein regelmäßiger Schnitt fördert eine längere Blühzeit. In der Heimat der Pflanze wird ihr Press-Saft, der die Haut blaugrau färbt, zum tätowieren benutzt.
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Synonym

Keine Informationen

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Pflanzengruppe

Halbsträucher, Immergrüne, Kletterpflanzen, Kübelpflanzen

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Familie

Plumbaginaceae

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Herkunft

Mosambik bis Süd-Afrika

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Verwendung

Heckenpflanze, Rabatten, Kübelpflanze, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Zimmerpflanze

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Dauerblüher, Nutzpflanze, als Zimmerpflanze geeignet, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-25, Höhe: 100-600

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

immergrün, sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Färbepflanze, Pflanzensaft

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Mai bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

hellblau

Blütenform icon

Blütenform

tellerförmig, röhrenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Ähre

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, behaart

Blattform icon

Blattform

eiförmig, elliptisch

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

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Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Die Südafrikanerin muss hell bis halbdunkel bei 10 °C (+/- 5°C) überwintert werden. Abhängig vom Licht- und Wärmeangebot wird ein (Groß-)Teil der Blätter abgeworfen, wodurch der Lichtbedarf sinkt. Entlaubte Pflanzen können vergleichsweise dunkel stehen. Sie verträgt ein kurzzeitiges Temperaturminimum von -5 °C. Im Winterquartier eine gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, aber vor allem bei kühlen Standorten die Menge und Häufigkeit an die sinkende Blattmasse und den damit schwindenden Verbrauch anpassen. Staunässe und kalte Füße durch ungeheizte Steinböden vermeiden. Ab Oktober nicht mehr düngen.

Der Neuaustrieb beginnt ab April/Mai. Es bilden sich jährlich aus den Wurzeln zahlreiche neue Grundtriebe, so dass ein vieltriebiger Wuchs entsteht. Am besten wird sie am Ende der Winterruhe zurückgeschnitten und nicht schon im Herbst. In der Regel ist jährlich ein größerer Topf nötig. Dafür sollte man hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies, grober Sand) gleichzeitig hohe Mengen Wasser und Nährstoffe speichern kann, und dabei zugleich luftdurchlässig bleibt. Die Bleiwurz steht am liebsten sonnig, je wärmer und geschützter der Standort, umso besser. Sie blüht aber auch in halbschattigen Lagen sehr gut.

Der Nährstoffbedarf der Kap-Bleiwurz ist mäßig bis hoch und wird gedeckt durch eine Gabe flüssigen Volldüngers pro Woche von April bis August, im April und September vierzehntägig. Alternativ verabreicht man im April Langzeitdünger, der im Juni aufgefrischt wird.

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Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-25, Höhe: 100-600

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Blütezeit

Mai bis September

Winterhärte icon

Winterhärte

Z9 (-6,7° bis -1,2°)

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Giftigkeit

Nicht giftig

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