Schneeblättrige Blasenspiere

Physocarpus Opulifolius

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 200-300

Blütezeit

Mai bis Juli

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

Balgfrucht

Die Blasenspiere ist ein Rosengewächs aus dem östlichen Kanada und der östlichen USA. Inzwischen gibt es gelblaubige und dunkellaubige Sorten, die gerade regelrecht artenkarriere machen, denn ihre Bodenansprüche sind ausgesprochen moderat. Hübsche kleine Blüten in dichten Büscheln locken im Juni und Juli zahlreiche Bienen und andere Insekten an. Es entstehen anschließend kleine Balgfrüchte, die angeblich gerne von Fasanen gefressen werden. Daher der synonyme Name "Fasanenspiere". Physocarpus opulifolius ist recht starkwüchsig und wächst zunächst aufrecht. Im Alter hängen die Zweige schleppenartig über. Einer der pflegeleichtesten Sträucher überhaupt. Alle drei bis vier Jahre lohnt es aber, die ältesten Zweige vor dem Austrieb im Frühjahr tief gerade über dem Boden herauszuschneiden, damit sich der Strauch verjüngt. Er blüht bevorzugt an jüngeren Zweigen. In Amerika wird die innere Rinde für Heiltees gesammelt, bei Überdosierung kann dieser allerdings giftig sein, daher wird von Selbstmedikation abgeraten.

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Synonym

Virginische Blasenspiere, Fasanenspiere

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen

Familie

Rosaceae

Herkunft

O Kanada, NO USA

Verwendung

Heckenpflanze, Rabatten, Solitär, Ziergehölz

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, Heilpflanze, bienenfreundlich, schöne Herbstfärbung