Hirsch-Minze
Mentha Cervina
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel, Uferzone, Sumpfzone, Flachwasserzone
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-40, Höhe: 20-40
Blütezeit
Juni bis September
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
Nüsschen
Synonym
Preslia cervina, Mediterrane Minze, Nadel-Minze, Wasserrand-Minze, Preslie, Wasserpreslie
Pflanzengruppe
Stauden, Gemüse und Kräuter, Kübelpflanzen, Sumpf- und Wasserpflanzen, Wildpflanzen
Familie
Lamiaceae
Herkunft
Algerien, Azoren, Frankreich, MArokko, Portugal, Spanien
Verwendung
Kübelpflanze, Uferpflanze, Wildpflanzen-Beet, Blackbox-Gardening, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Nutzgarten, Kräuterbeet
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, Aromapflanze, Dauerblüher, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, Schmetterlingsfreundlich, Wildart gefährdet am Naturstandort
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-40, Höhe: 20-40
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, auffällige Blüte
Laubrhythmus
wintergrün, sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Öllieferant, Heilpflanze, Blatt, Tee
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, humusreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel, Uferzone, Sumpfzone, Flachwasserzone
Vermehrung
Aussaat, Teilung im Herbst
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (Juni bis September)
Blütenfarben
blauviolett, violett, weiß
Blütenform
lippenblütig, zygomorph
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Scheinquirl
Blattfarbe
grün
Blattform
lanzettlich, linealisch, nadelartig
Blattrand
ganzrandig, gezähnt
Blattstellung
kreuzgegenständig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Im Vorfrühling zum Ende der Ruhezeit lässt sich die Minze durch Teilung des Wurzelstocks vermehren. Einfach einen Teil der Pflanze abstechen und in frische humose Erde pflanzen.
Kräuter im Topf müssen vor Frost geschützt werden, da in Töpfen die Erde schneller durchfriert. Allgemein sollten sie kühl, frostfrei und hell überwintert werden. Wenn der Boden sehr kalt ist stellt man die Töpfe auf eine Styroporplatte und umwickelt sie mit Luftpolsterfolie. Die Pflanzen werden zurückgeschnitten und mit Laub bedeckt. Alternativ werden sie an einen hellen, kühlen und frostfreien Platz im Haus geräumt. Im Winter nur sehr mäßig gießen.
Minze wird vor dem Winter ganz herunter geschnitten. Anschließend werden die Pflanzen mit Tannenzweigen abgedeckt. Dies hat den Vorteil, dass zum Winterende die Nadeln abfallen und wieder Licht für den neuen Austrieb an die Minze kommt.
Geerntet werden die frischen Blätter oder ganze Ästchen am frühen Morgen, wenn der Gehalt an ätherischen Ölen besonders hoch ist. Minze lässt sich sehr gut trocknen, aber auch hervorragend einfrieren.






