Rotes Seifenkraut

Saponaria Ocymoides

Kurzsteckbrief

Rotes Seifenkraut

Licht

Sonne

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-25, Höhe: 10-20

Blütezeit

Mai bis Juli

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

schwach giftig, Kapsel

Mit seinen rosa bis purpurvioletten Blüten bildet das Rote Seifenkraut hübsche, ausladende Blütenkissen und bietet Insekten reichlich Nahrung. Die Triebe entwickeln sich niederliegend, aufsteigend oder hängend. Die kleine Staude ist ideal als Bodendecker und für Steingarten, macht sich aber ebenso gut auf Mauerkronen und -fugen. Der Boden sollte kalkhaltig und unbedingt nährstoffarm sein, am besten in voller Sonne. Saponaria ocymoides ist in den Gebirgen Südwesteuropas heimisch, wo es allerdings nur noch selten aufzufinden ist. In Deutschland gilt es als geschützte Wildpflanze und ist in der Roten Liste für Deutschland als stark gefährdet eingestuft. Alles in allem eine robuste, pflegeleichte Staude für eher trockene Untergründe.

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Synonym

Rot-Seifenkraut, Polster-Seifenkraut, Kissen-Seifenkraut, Kleinblütiges Seifenkraut, Kleines Seifenkraut , Saponaria olivana

Pflanzengruppe

Stauden

Familie

Caryophyllaceae

Herkunft

Südwest- und Südzentraleuropa

Verwendung

Bodendecker, Kübelpflanze, Steingarten, Dachbegrünung, Mauerspalten

Besonderheiten

bedingt giftig, geeignet für Mauerkronen und -fugen, Attraktiv für Insekten, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich, Wildart gefährdet am Naturstandort