
Tellerpfirsich 'Sweet Platicarpa'
Prunus Persica 'Sweet Platicarpa'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 300-450, Höhe: 300-500
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
essbar, Steinfrucht
Synonym
Pfirsich, Teller-Pfirsich
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: China
Verwendung
Solitär, Obstgehölz, Nutzgarten
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, Blütengehölz, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 300-450, Höhe: 300-500
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
gelb
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Früchte, Obstlieferant
Licht
Sonne
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Veredlung
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Mai)
Blütenfarben
rosa
Blütenform
einfach, schalenförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
glänzend grün
Blattform
lanzettlich, elliptisch
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Steinfrucht
Fruchtfarbe
rot, weiß
Pfirsiche tragen am einjährigen Holz. Ein Pfirsichbaum trägt nur dann verlässlich wenn konsequent jährlich nach der Ernte zurückgeschnitten wird. Etwa drei Viertel der fruchttragenden Triebe werden entfernt. Die übrigen werden auf drei Knospen eingekürzt. So entwickeln sich neue Fruchttriebe für das nächste Jahr. Die Krone wird gleichmäßig ausgelichtet.
Beim Pfirsich unterscheidet man wahre und falsche Fruchttriebe, sowie Holztriebe und Buketttriebe. Ziel ist es möglichst viele wahre Fruchttriebe zu erhalten und die anderen zu minimieren. Wahre Fruchttriebe haben rundliche Blütenknospen, die jeweils mit ein oder zwei flacheren Blattknospen flankiert sind. Nur die wahren Blütenknospen werden Früchte bilden. Falsche Fruchttriebe besitzen ebenfalls rundliche Blütenknospen, aber ohne begleitende Blattknospen. Holztriebe haben nur Blattknospen. Buketttriebe sind kurze Stummel mit Blütenknospen, die ebenfalls tragen werden. Entfernt werden alle falschen Fruchttriebe komplett, Holztriebe bis auf 2 Augen und an den wahren Fruchttrieben werden nur die Spitzen gekürzt. Buketttriebe bleiben. So hat der Baum eine ideale Voraussetzung für Fruchtbildung.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.




