Aprikose 'Ungarische Beste'

Aprikose 'Ungarische Beste'

Prunus Armeniaca 'Ungarische Beste'

Kurzsteckbrief

Aprikose 'Ungarische Beste'
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 300-500

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Blütezeit

März bis April

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

In den Augen vieler Gärtner ist die 'Ungarische Beste', die beste Aprikosensorte überhaupt. Dafür gibt es gute Gründe. Die 'Ungarische Beste' ist robust und winterhart, selbstfruchtbar und darüber hinaus eine optimale Befruchtersorte für andere Aprikosen. Sie kommt außerdem gut mit unseren einheimischen Boden- und Klimaverhältnissen zurecht. Die frühe, zartrosa Blüte mit bronzefarbenem Austrieb verleiht ihr einen hohen Zierwert und ist z.B. für Hummeln eine gute Nahrungsquelle. Das Wichtigste ist jedoch die Frucht. Diese ist groß, samtig, rund und leuchtend gelb mit roten Wangen. Das Fruchtfleisch löst sich gut vom Stein und ist sehr saftig und reich an Pektin, was sie für Marmeladenherstellung prädestiniert. Die zunächst festeren, mit zunehmender Reife aber weichen Früchte schmecken süß und haben eine feine, säuerliche Würze. Auch frisch verzehrt sind sie eine Delikatesse. Die Früchte der ‘Ungarischen Besten’ sind gut lager- und transportfähig ohne wesentlich an Qualität zu verlieren. Wegen dem kompakten Wuchs eignet sie sich auch für kleine Gärten und sogar Containerpflanzung! Durch die frühe Blüte besteht Spätfrostgefahr, darum muss die Pflanze dann z.B. mit Vlies geschützt werden. Generell benötigen Aprikosen, sobald sie gut angewachsen sind, nur geringe Wassergaben und reagieren empfindlich auf anhaltenden Regen und Staunässe - bei langer Trockenheit muss dennoch gegossen werden, damit keine Einbußen im Fruchtertrag entstehen.
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Synonym

Rotaprikose, Marille

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kübelpflanzen, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Zentral-Asien bis Nord- und Zentral-China

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Verwendung

Solitär, Kübelpflanze, Fassadenbegrünung, Obstgehölz, Ziergehölz, Nutzgarten

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, Blütengehölz, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 300-500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Öllieferant, Heilpflanze, Färbepflanze, Wurzel, Blüten, Früchte, Samen, Obstlieferant, Holzlieferant, Rinde, Kosmetik, Pflanzensaft

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Licht

Sonne

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Boden

trocken, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (März bis April)

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Blütenfarben

weiß-rosa

Blütenform icon

Blütenform

einfach, schalenförmig, radiär

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Blütengröße

klein (< 5 cm)

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Blütenstand

Einzelblüte

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Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

breit oval

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Blattrand

gesägt

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Blattstellung

wechselständig

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Früchte

essbar, Steinfrucht

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Fruchtfarbe

rot, gelb

To-Do’s

Aprikosen benötigen einen humus- und nährstoffreichen Boden. Eine Kompostgabe von etwa 3 Litern im Frühjahr hilft Humus anzureichern. Eine Düngegabe darüber schadet eher, da die Triebe dann unter Umständen bis zum Winter nicht ausreifen.

Aprikosen sollten nach der Ernte im Sommer einen leichten Schnitt erhalten. Vor allem die sogenannten Reiter (auf den Astoberseiten senkrecht hochwachsende Triebe) müssen entfernt werden. Im Alter (ab 15 Jahren) vergreisen Aprikosen und der Austrieb und Fruchtansatz lassen nach. Dann sollte man das Fruchtholz nach und nach erneuern, indem man einen Teil der abgeernteten Zweige auf junge, vitale Seitentriebe einkürzt, die möglichst dicht an der Zweigbasis stehen.

Im Frühsommer sollte der überreiche Fruchtbehang der Aprikosen ausgedünnt werden, damit die übrigen Früchte größer werden und eine bessere Fruchtqualität bekommen.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 300-500

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Blütezeit

März bis April

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig