
Weiße Johannisbeere 'Primus'
Ribes Rubrum 'Primus'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 80-120, Höhe: 100-150
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Giftigkeit
essbar, Beere
Synonym
Ribisel, Träuble
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst
Familie
Grossulariaceae
Herkunft
Züchtung, Wildart: Europa
Verwendung
Beet, Dachbegrünung, Obstgehölz, Nutzgarten
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 80-120, Höhe: 100-150
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
gelbgrün
Dekoaspekte
Fruchtschmuck
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Nutzpflanzen
Früchte, Obstlieferant
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Mai)
Blütenfarben
gelbgrün
Blütenform
einfach
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
grün
Blattform
gelappt
Blattrand
gezähnt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Beere
Fruchtfarbe
weiß
Nach der Ernte im September ist der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt von Johannisbeeren. Der frühe Herbst hat den Vorteil, dass sich das Laub an den Sträuchern lichtet und man einen besseren Gesamtüberblick hat. Ziel ist es überalterte Triebe bodennah zu entfernen. Nach dem Rückschnitt bleiben insgesamt acht bis zwölf kräftige Triebe stehen.
Johannisbeeren werden im Frühjahr bei Austriebsbeginn mit Nahrung versorgt. Rund um den Strauch wird organischer Dünger oder Kompost oberflächlich in den Boden eingearbeitet. Aber auch halbverrotteter Mist sowie Holzasche und selbst angesetzte Brennnesseljauche eignen sich zum Düngen. Auch spezielle organische Beerendünger eignen sich. Der Beerendünger wird gleichmäßig ausgestreut und leicht eingeharkt.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.




