Stangenbohne 'Möschebonne'

Stangenbohne 'Möschebonne'

Phaseolus Vulgaris 'Möschebonne'

Kurzsteckbrief

Stangenbohne 'Möschebonne'
Licht icon

Licht

Sonne

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 50-100, Höhe: 50-200

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, schwach giftig, Hülse

Die 'Möschebonne' ist eine alte, beinah verschwundene Stangenbohne, die darauf wartet aus ihrem „Prinzessbohnenschlaf“ zu erwachen. Dabei bekommt sie tatkräftige Hilfe von den Botanischen Gärten der Universität Bonn. Die 'Möschebonne' wird als Körnerbohne genutzt, das heißt, die Samen reifen an der Pflanze aus, werden trocken gelagert und geben eingeweicht und gekocht ihr wunderbares Aroma z.B. an Eintöpfe ab. Dass die Körner in ihren Hülsen gelagert werden und erst direkt vor der Zubereitung weiterverarbeitet werden müssen, ist vor allem für Selbstversorger toll, die in der Erntesaison beide Hände voll zu tun haben. Nicht zu leugnen ist auch die Schönheit der Pflanze – reinweiße Blüten machen Platz für beigebraune Hülsen, die weinrote Zeichnungen tragen. Selbst die rundlichen, etwa 12 mm großen Samen spiegeln dieses Muster wieder. Saatgut kann zum Beispiel auf Samentauschbörsen im Internet erworben werden, bei den Botanischen Gärten der Universität Bonn oder bei der privaten, luxemburgischen Saatgutbank „Kraizschouschteschgaart“ angefragt werden.
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Synonym

Phaseolus vulgaris var. vulgaris 'Möschebonne', Möscheeier, Köksje, Kutzebonne, Dicke, bunte Vogeleier

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Pflanzengruppe

Einjährige, Gemüse und Kräuter, Kletterpflanzen, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter

Familie icon

Familie

Fabaceae

Herkunft icon

Herkunft

Züchtung; Wildart: Peru, Kolumbien, Mexiko

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Kübelpflanze, Kletterpflanze, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, Nutzpflanze, Sichtschutz, stark giftig, stickstofffixierend

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 50-100, Höhe: 50-200

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

stark giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

Keine Informationen

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Fruchtgemüse, Früchte, Samen, Eiweißlieferant, Energielieferant

Licht icon

Licht

Sonne

Boden icon

Boden

neutral, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

nicht Düngen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juni bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

schmetterlingsblütig, zygomorph

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

silbergrün, grün, behaart

Blattform icon

Blattform

herzförmig, gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, schwach giftig, Hülse

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, violett, braun

To-Do’s

Bohnensamen dürfen nicht zu tief gesetzt werden. Die Aussaat für Busch- und Stangenbohnen erfolgt Mitte Mai nach den Eisheiligen direkt ins Freiland. Stangenbohnen brauchen als Kletterpflanzen unbedingt ein Rankgerüst, das vor der Aussaat schon fertig installiert sein sollte. Buschbohnen werden in Reihen gelegt, Abstand 15 cm bei einer Saattiefe von 5 cm. Sobald die Pflanzen etwa handhoch sind, muss bei Busch- und Stangenbohnen die Wurzelbildung angeregt werden, indem man die Pflanzen mit Erde anhäufelt. Vor der Blüte wird noch einmal angehäufelt und, bis sich der Hülsenansatz zeigt, immer reichlich gewässert. Dicke Bohnen sind wesentlich kälteresistenter und brauchen zur Keimung sogar einen Kältereiz. Sie können schon Anfang März gesät werden.

Zwei bis drei Monate nach der Aussaat können Buschbohnen beerntet werden, Stangenbohnen etwa nach drei bis fünf Monaten. Als Rhythmus empfiehlt es sich, die Pflanzen alle 2 bis 3 Tage durchzupflücken. Während rohe, frische Bohnen sich im Kühlschrank ca. 2 bis 3 Tage halten, können rohe Trockenbohnen etwa ein Jahr gelagert werden. Frische, gewaschene und geputzte Bohnen lassen sich natürlich sehr gut einfrieren.

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Licht

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 50-100, Höhe: 50-200

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis September

Winterhärte icon

Winterhärte

Z8 (-12,3° bis -6,7°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

stark giftig

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