Gewöhnlicher Wacholder ‘Compressa’

Juniperus Communis 'Compressa'

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 25-35, Höhe: 80-110

Blütezeit

April bis Juni

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit

Nicht giftig

Der ideale Platz für den schmal-säulenförmigen, zwergigen und ausgesprochen dicht und geschlossen wachsenden Wacholder ‘Compressa’ ist der Heide- oder Steingarten, wo er aufgrund seiner geringen Höhe ohne Weiteres mehrfach als gestalterisches Element (Raumbildung!) eingesetzt werden kann. Die Äste tragen kleine, blaugrüne Nadeln, die auch im Winter grün bleiben. Im Herbst erscheinen an den weiblichen Sträuchern die blauen, beerenförmigen Wacholderzapfen, vorausgesetzt, es ist eine männliche Pflanze in der Nähe. Die Zapfen haben eine ziemlich lange Reifezeit und können erst nach etwa drei Jahren geerntet werden. Ihr besonderes Aroma wird in der Küche vielfach verwendet. Wacholder mag einen sandigen, durchlässigen, durchaus trockenen Boden. Er muss nicht unbedingt sonnig stehen, verträgt auch Halbschatten; geschützte Lagen wählen. Diese robuste und anspruchslose Pflanze benötigt weder besondere Pflege noch einen Schnitt. Achtung: Kontakt mit den Nadeln kann zu Hautreizungen führen. Wertvolles Holz. Tiefwurzler.

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Synonym

Keine Informationen

Pflanzengruppe

Nadelgehölze, Immergrüne

Familie

Cupressaceae

Herkunft

Züchtung, Wildart: Subarktische und temperierte nördliche Hemisphäre

Verwendung

Heckenpflanze, Beet, Solitär, Kübelpflanze, Steingarten, Dachbegrünung, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Gehölzrand

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Pioniergehölz, trockenheitsverträglich, Formschnitt / Formgehölz, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich