Kletterrose 'Kew Rambler'

Kletterrose 'Kew Rambler'

Rosa 'Kew Rambler'

Kurzsteckbrief

Kletterrose 'Kew Rambler'
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-500, Höhe: 350-550

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Blütezeit

Juni bis Oktober

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Nüsschen, Fruchtstand

Diese wunderschöne, naturnahe Ramblerrose bezaubert mit ihren herrlich duftenden, zahlreichen Blüten und ihrem märchenhaften Wuchs. Die kleinen, einfachen, weiß-rosanen Blüten von Rosa ‘Kew Rambler‘ erinnern an Apfelblüten und wachsen in typischen Ramblerdolden. Die rosarote Farbe wird als "Wild Rose" bezeichnet und steht im wunderschönen Kontrast zur weißen Mitte, den großen, goldenen Staubgefäßen der Blüten und dem hell graugrünen Laub. ‘Kew Rambler‘ blüht von Juni bis Oktober und zieht, mit ihrem wunderbaren Duft und ihrer Nektarfülle, zahlreiche Bestäuber an. Im Herbst bilden sich an den sehr kräftigen, stark bestachelten Trieben viele kleine orangerote Hagebutten. Der Wuchs dieser schönen großen, schweifenden Kletterrose ist buschig und sie kann bis zu 5,5 Meter hoch werden. Ramblerrosen eignen sich perfekt zum Beranken von Pergolen, alten Obstbäumen und Rosenbögen. Im Gegensatz zu den klassischen Kletterrosen entwickeln Ramblerrosen weichere, biegsamere und oft auch längere Triebe, wachsen über ihre Stütze hinaus und hängen lianenartig über. Manche Sorten sind so wuchsstark, dass sie sich bis hoch in die Baumkronen hochhangeln können. Daher kombiniert man Ramblerrosen traditionell mit Obstbäumen, in die sie klettern. ‘Kew Rambler‘ bevorzugt einen sonnigen Standort und gedeiht besonders gut in humoser, frischer, durchlässiger Gartenerde. Sie ist pflegeleicht und winterhart. ‘Kew Rambler‘ kann über die Jahre immens groß werden, wenn man es ermöglicht. Das älteste Exemplar dieser Rose steht in den Kew Gardens und hat freistehend die Größe eines Einfamilienhauses.
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Synonym

Ramblerrose 'Kew Rambler'

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kletterpflanzen

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Kew Gardens, 1919, Züchter unbekannt.

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Verwendung

Solitär, Fassadenbegrünung, Ziergehölz, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse, Gehölzrand

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Besonderheiten

Schutzpflanze (dornig), geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, Blütengehölz, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, berühmte Züchtung

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-500, Höhe: 350-550

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Duftpflanze, Blattschmuck, Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte, malerischer Wuchs

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Laubrhythmus

laubabwerfend, sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nutzpflanzen

Heilpflanze, Gewürz, Blüten, Früchte, Blattgemüse und Blattsalate, Knospen, Tee, Kosmetik, Räucherpflanze

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt empfohlen

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Düngung

beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (Juni bis Oktober)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

rosa, weiß-rosa

Blütenform icon

Blütenform

schalenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Dolde

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Blattfarbe

graugrün, grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig, gefiedert, länglich

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Nüsschen, Fruchtstand

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, orange

To-Do’s

Die stabilen Kletterrosen sind winterhart und benötigen keinen besonderen Schutz in der kalten Jahreszeit. In den ersten Standjahren sowie an windigen Standorten und im Kübel ist aber ein Winterschutz von Vorteil und zu empfehlen. Mit einer Weidenmatte oder einem Frostschutzvlies werden etwa die unteren 2 m der Pflanze abgedeckt. Im Wurzelbereich wird bis über die Veredlungsstelle mit Kompost oder Erde angehäufelt. Steht die Kletterrose im Kübel, bekommt sie einen leichten Winterschutz durch eine Lage Mulch.

Im Frühjahr zur Forsythienbüte werden traditionell die Rosen geschnitten. Kletterrosen werden jedoch nur sehr zurückhaltend geschnitten, da der Pflanzenkörper in seiner Höhe erhalten werden soll. Einmalbühende Kletterrosen sollten gar nicht geschnitten werden. Mehrfach blühende Kletterrosen werden vorsichtig ausgelichtet. Krankes, totes und beschädigtes Holz wird herausgeschnitten. Unverzweigte Äste werden über die gesamte Pflanze unterschiedlich weit eingekürzt, denn die meisten Blüten entwickeln sich an neuen Seitentrieben. Falls einem bekannt, wird empfohlen, nur Triebe zu schneiden, die im letzten Jahr geblüht haben, da sich bei zu intensivem Schnitt viele Triebe ohne Blüten entwickeln könnten. Wildtriebe aus der Wurzelunterlage werden regelmäßig wurzelnah entfernt. Alle übrig gebliebenen Triebe werden mit Hohlschnur oder Bindebast an der Kletterhilfe befestigt. Verwende Schnittwerkzeug von hoher Qualität. Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein nach dem Schnitt das komplette Laub entfernt werden, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.

Im Herbst sollten Rosen allgemein möglichst wenig bis gar nicht geschnitten werden, damit eventuelle Frostschäden die Pflanze nicht zusätzlich schwächen. Bei Kletterrosen werden lediglich die allerlängsten Triebe eingekürzt, damit ein eventueller Winterschutz (Frostschutzvlies) angebracht werden kann.

Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

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Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-500, Höhe: 350-550

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Blütezeit

Juni bis Oktober

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig