Mexikanische Minigurke

Ab Ende März in Anzuchttöpfchen aussäen. Vorgezogene Jungpflanzen können ab Mitte Mai ins Freiland ausgepflanzt werden. Oder Zukauf von vorgezogenen Jungpflanzen ab Mai mit direkter Auspflanzung ins Bett. Auch eine Direktsaat ist möglich: Im Gewächshaus ab Ende April bis Anfang Juli. Geeignete Freilandsorten können ab Mai draußen gesät werden.

Bei der Beetbereitung sollte eine Startdüngung erfolgen. Ab Anfang Juni und in der Haupterntetzeit mit handelsüblichem organischen, wasserlöslichen Gemüsedünger düngen. Zu viel Stickstoff schadet der Mexikanischen Minigurke, weshalb auf mineralische Dünger ("Kunstdünger") besser verzichtet werden sollte. Flüssigdünger können morgens mit der Gießkanne als Blattdüngung aufgetragen werden. Mexikanische Minigurken brauchen viel Wasser. Besonders während der Bildung der Früchte und bei Trockenheit sollte sie täglich gegossen werden.

Im Freiland startet die Ernte ab Anfang Juli. Die Mexikanische Minigurke sollte zum Zeitpunkt der Ernte knackig und etwa 2 cm lang sein. Regelmäßiges Ernten regt die Pflanze zur Neubildung von Blüten und damit zu einer Erhöhung des Ertrages an. Die Mexikanische Minigurken am besten mit einem scharfen Messer vom Stiel abschneiden, statt sie abzureißen.

Vor dem ersten Frost sollte die Mexikanische Minigurke unbedingt aus dem Boden genommen werden, sofern man sie mehrjährig kultivieren will. Vorsichtig mit der Grabegabel ausgraben, Erde abklopfen, Knollen auf Fäulnis untersuchen und ggf. Teilstücke entfernen und Schnittstellen mit Holzkohlepulver desinfizieren, Wasser aus den abgeschnittenen Stängeln laufen lassen, Stängel auf 10 cm kürzen. Danach kühl, frostfrei, dunkel und trocken bis lagern. Ideal ist der ungeheizte Keller.