Kakipflaume 'Tipo'

Kakipflaume 'Tipo'

Diospyros Kaki 'Tipo'

Kurzsteckbrief

Kakipflaume 'Tipo'
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 200-500

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Blütezeit

Juni bis Juni

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Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

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Giftigkeit

essbar, Beere

'Tipo' ist die beliebteste Kakipflaume Italiens und das aus gutem Grund. Die Bäume der Sorte 'Tipo' bilden dichte, runde Kronen, sind winterhart, erzielen regelmäßige, hohe Erträge und bilden wohlschmeckende, große Früchte. Wegen der Druckempfindlichkeit der Früchte, kommen sie hier allerdings nicht in den Handel – da ist selbst pflanzen angesagt! Diospyros kaki 'Tipo' ist selbstfruchtbar, es reicht also ein Baum für gute Erträge. Die etwa 7 cm großen, tomatenförmigen Früchte sind bei Vollreife orange glänzend, die Schale fast durchscheinend. Das Fruchtfleisch ist dann weich, teilweise gelatinös und kann wie eine Kiwi ausgelöffelt werden. Auch zur Weiterverarbeitung eignen sich die Früchte. Erntereif sind sie erst im Oktober oder November, wenn der Baum die meisten Blätter bereits abgeworfen hat. Die adstringierende Eigenschaft der Früchte (die Zunge wird bei Verzehr pelzig) lässt mit der Reife nach, auch Frost hilft. Kakis reifen nach, den mildernden Frost kann man in der Gefriertruhe simulieren. Außerdem gehört 'Tipo' zu den so genannten PVNA-Sorten (Pollination Variant Non Adstringent): Ohne Fremdbestäubung sind die parthenokarp gebildeten Früchte bei der Ernte weich und adstringierend. Werden die Blüten jedoch durch Fremdpollen bestäubt, weisen die daraus entstehenden Früchte dieselben Eigenschaften auf wie diejenigen der PCNA-Sorten. Diospyros kaki wird auch medizinisch verwendet, vor allem bei Verdauungs- und Bronchialbeschwerden. Am schönsten ist die Kaki im Herbst. Wenn das spektakulär gefärbte Herbstlaub fällt, bleiben die orangen Früchte noch eine Weile am nackten Baum hängen.
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Synonym

Kaki, Kakibaum, Japanische Persimone, Dattelpflaume

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kübelpflanzen, Obst, Klassisches Obst

Familie icon

Familie

Ebenaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Assam bis Zentral- und Süd-China, Vietnam und Taiwan

Verwendung icon

Verwendung

Solitär, Kübelpflanze, Obstgehölz, Balkon und Terrasse, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, schöne Herbstfärbung

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 200-500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

orange, rot, gelb, purpur

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck

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Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Heilpflanze, Früchte, Obstlieferant, Holzlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig (Juni bis Juni)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb, gelb-weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

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Blütenstand

Einzelblüte, Büschel

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Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

orange

To-Do’s

Kakis werden ab Oktober geerntet. Meist ist das Laub dann schon gefallen, zumindest aber zeigt es seine leuchtenden Herbstfarben. Die Schale wirkt bei Reife wachsartig, die Früchte sind weich. Frost hilft gegen die adstringierende Eigenschaft nicht vollreifer Früchte. Die Früchte können bei Bedarf auch nachgereift werden. Dazu am besten bei 15 Grad Celsius dunkel und in Gesellschaft von Äpfeln lagern. Weiche Früchte rasch verbrauchen.

Der Kakibaum ist nicht überall vollkommen winterhart. In Weinbauklimaten reicht es, den Baum in den ersten Jahren mit Reisig oder Vlies vor Frost zu schützen, in rauen Lagen muss auch später noch ein Winterschutz angebracht werden. Oder man pflanzt das Obstgehölz gleich im Kübel. Dann sollte man die Pflanze kühl, bei etwa 5 Grad Celsius, und bei wenig Licht drinnen überwintern.

Kakibäume stehen gern auf nährstoffreichem Grund. Da aber Überdüngung zu geringerer Winterhärte führt, sollte nur leicht gedüngt werden. Zum Beispiel mit natürlichen Düngern wie Hornspänen oder Pferdemist. In der Ruhephase wird nicht gedüngt.

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Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 200-500

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis Juni

Winterhärte icon

Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig