Apfel 'Gelber Bellefleur'

Apfel 'Gelber Bellefleur'

Malus Domestica 'Gelber Bellefleur'

Kurzsteckbrief

Apfel 'Gelber Bellefleur'
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 200-400

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

essbar, Apfelfrucht

Die Apfelsorte 'Gelber Bellefleur' ist eine alte und besondere Sorte. Die ungleichmäßig eiförmige Gestalt der Früchte, die grüngelbe bis zitronengelbe und bei Reife sonnenseits rot überhauchte Färbung, zusammen mit den Rostflecken am Stielansatz weisen den ‘Gelben Bellefleur’ deutlich als Charakterapfel aus, der wenig mit den oft aromaschwachen Hochglanzäpfeln aus dem Supermarkt gemein hat. Die Früchte dieser Sorte sind saftig und haben ein ausgeglichenes Zucker-Säure-Verhältnis. Das Fruchtfleisch ist bei Reife etwas mürbe und bietet ein würziges Aroma, das an Renetten und Bananen erinnert. 'Gelber Bellefleur' eignet sich als Tafelapfel zum Direktverzehr, aber auch als Wirtschaftsapfel zur Weiterverarbeitung in Säften oder leckerem Apfelkuchen. Die Erntezeit ist Oktober, die Früchte können anschließend bis März eingelagert werden. Dieser Apfel steht gern etwas feuchter, aber ohne Staunässe. Seine Äste sollten durch Schnitt kurz gehalten werden, da sie sonst lang und dünn werden und die schweren Früchte die Äste zu stark nach unten ziehen. Er ist sehr robust und wird meist als Hochstamm auf Streuobstwiesen gepflanzt. Ein weiterer Glanzpunkt dieser Sorte zeigt sich schon im Namen „Bellefleur“, was französisch ist und nichts Anderes bedeutet als „schöne Blüte“!
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Synonym

'Blumenkalvill', 'Metzgers Kalvill'

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung, Wildarten: Zentralasien, Afghanistan

Verwendung icon

Verwendung

Solitär, Obstgehölz, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, Blütengehölz, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 200-400

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

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Herbstfärbung

gelb

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

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Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

rosa, weiß

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Blütenform

einfach, schalenförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Büschel

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

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Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Apfelfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

gelb

To-Do’s

Der Juniriss bietet eine ideale Möglichkeit, um die Kronen von Apfelbäumen und Birnenbäumen zu regulieren. Hierbei werden die senkrechten, noch krautigen Triebe mit einem ruckartigen Riß nach unten entfernt. Dies ist besser als Abschneiden, da mit dem Riss ein Stückchen Rinde inklusive der schlafenden Augen entfernt wird. Einen Neuaustrieb im gleichen Jahr kann man auf diese Weise unterbinden.

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

Ein Winterschnitt wird nur bei Kernobst, d.h. Apfel, Birne und Quitte, durchgeführt. Je nach Alter des Baumes verfolgt man unterschiedliche Ziele. Ein lockerer Kronenaufbau, bei dem Blätter und Triebe nicht lange nass bleiben ist das Ziel. Nur so kommen genügend Licht und Luft ins Innere des Baumes. Generell werden kranke Äste, überaltertes Holz und nach innen wachsende Äste entfernt. Es sollen keine Stummel stehenbleiben. Sich kreuzende und aneinander reibende Äste werden entfernt. Es wird immer auf nach außen zeigende Knospen abgeleitet. Die Krone soll insgesamt einen pyramidalen Aufbau bekommen.

Bevor man die Leimringe anbringt, sollte man zunächst die Rinde ein wenig abbürsten, um einen möglichst glatten Untergrund für den Leimring zu schaffen (Achtung: nicht zu viel bürsten, sonst kann die Rinde zu sehr geschädigt werden!). Als nächstes legt man den Leimring probeweise um den Stamm, um abzumessen, wie viel für den Stammumfang benötigt wird. Nach dem Zuschneiden kann der Leimring mit der klebrigen Seite nach außen um den Stamm angebracht werden. Zur zusätzlichen Befestigung kann der Leimring mit Bindedraht ober- und unterhalb des Klebestreifens montiert werden. Sollten Pfähle zur Unterstützung des Baumes verwendet worden sein, so sollten diese auch mit Leimringen versehen werden.

Die Leimringe sollten auch wieder entfernt werden, um beispielsweise nicht auch aus Versehen Nützlinge zu fangen. Auch ist im Januar in der Regel der Zyklus der flugunfähigen Frostspanner Weibchen vorbei und der Leimring wird überflüssig (wenn man es auf die Fraßschädenvermeidung durch Frostspanner angelegt hat).

Regelmäßig sollte auf Schäden des Leimringes kontrolliert werden. Aber auch ob der Leimring eng genug anliegt, dem Baum gleichzeitig nichts abschnürt und ob schon beispielsweise Frostspanner in die Falle getappt sind. Eventuell hat auch der Kleber nachgelassen und muss bei Bedarf ausgetauscht werden.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst."

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-300, Höhe: 200-400

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig