Säulenapfel 'Sunlight'

Säulenapfel 'Sunlight'

Malus Domestica 'Sunlight'

Kurzsteckbrief

Säulenapfel 'Sunlight'
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 200-300

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Apfelfrucht

Sauer macht lustig! Der Säulenapfel 'Sunlight' bildet mittelgroße, rote Früchte aus, die erfrischend sauer und leicht süß schmecken. Er wächst sehr kompakt und bildet wenig Seitenzweige aus, was ihn im Schnitt sehr unaufwendig macht. Diese Sorte ist außerdem robust und schorfresistent! Die Früchte reifen ab September und sollten frisch verzehrt oder verarbeitet werden, da sie schlecht lagerfähig sind. Wem die Früchte zu sauer sind, mischt sie am besten mit süßeren Sorten in Säften oder Marmeladen. Säulenäpfel können wegen ihrer schmalen Wuchsform im Kübel, als Hecke oder entlang von Hauswänden gezogen werden. Die Endhöhe hängt von der Unterlage ab, auf der veredelt wurde. Durch Schnittmaßnahmen lässt sich das Höhenwachstum bei Bedarf eindämmen. Sie blühen und fruchten schon ab dem zweiten Jahr. Bei Kultur im Kübel an Gießen und Düngen denken!
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Synonym

Malus domestica 'McIntosh Typ Wijcik'- Hybride, Malus domestica Ballerina, Malus Ballerina

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kübelpflanzen, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Zentralasien, Afghanistan

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Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Kübelpflanze, Dachbegrünung, Obstgehölz, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Nutzgarten

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 200-300

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

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Licht

Sonne

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Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

rosa, weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, schalenförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Büschel

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Apfelfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot

To-Do’s

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

Der Juniriss bietet eine ideale Möglichkeit, um die Kronen von Apfelbäumen und Birnenbäumen zu regulieren. Hierbei werden die senkrechten, noch krautigen Triebe mit einem ruckartigen Riß nach unten entfernt. Dies ist besser als Abschneiden, da mit dem Riss ein Stückchen Rinde inklusive der schlafenden Augen entfernt wird. Einen Neuaustrieb im gleichen Jahr kann man auf diese Weise unterbinden.

Wem der Säulenapfel nach acht bis zehn Jahren zu hoch wächst, kann ihn ableiten, also ein Rückschnitt oberhalb einer flacheren Seitenverzweigung vornehmen. Der beste Zeitpunkt dafür ist der August, dann erfolgt kein Neuaustrieb im selben Jahr.

Konsequentes Ausdünnen des Fruchtbehangs ist bei Säulenäpfeln sehr wichtig, um die Qualität des Geschmacks zu gewährleisten und die Blütenbildung für das nächste Jahr zu fördern. Pro Baum sollten höchstens 30 Äpfel ausreifen. Überzählige Früchte müssen spätestens Anfang Juni entfernt werden.

Säulenäpfel, die im Kübel gezogen werden, sollten zum Schutz vor Frost bei drohenden Minustemperaturen bestenfalls mit dem Pflanzgefäß im Boden eingegraben werden. Ist das nicht möglich, trockenes Laub, Rindenmulch oder Stroh auf die Erdoberfläche geben und anschließend den Kübel und Stamm mit Vlies, Jute oder Reisig warm einpacken.

Ein Winterschnitt wird nur bei Kernobst, d.h. Apfel, Birne und Quitte, durchgeführt. Je nach Alter des Baumes verfolgt man unterschiedliche Ziele. Ein lockerer Habitus, bei dem Blätter und Triebe nicht lange nass bleiben ist das Ziel. Generell werden kranke Äste, überaltertes Holz und nach innen wachsende Äste entfernt. Es sollen keine Stummel stehenbleiben. Sich kreuzende und aneinander reibende Äste werden entfernt. Es wird immer auf nach außen zeigende Knospen abgeleitet.

Bevor man die Leimringe anbringt, sollte man zunächst die Rinde ein wenig abbürsten, um einen möglichst glatten Untergrund für den Leimring zu schaffen (Achtung: nicht zu viel bürsten, sonst kann die Rinde zu sehr geschädigt werden!). Als nächstes legt man den Leimring probeweise um den Stamm, um abzumessen, wie viel für den Stammumfang benötigt wird. Nach dem Zuschneiden kann der Leimring mit der klebrigen Seite nach außen um den Stamm angebracht werden. Zur zusätzlichen Befestigung kann der Leimring mit Bindedraht ober- und unterhalb des Klebestreifens montiert werden. Sollten Pfähle zur Unterstützung des Baumes verwendet worden sein, so sollten diese auch mit Leimringen versehen werden.

Die Leimringe sollten auch wieder entfernt werden, um beispielsweise nicht auch aus Versehen Nützlinge zu fangen. Auch ist im Januar in der Regel der Zyklus der flugunfähigen Frostspanner Weibchen vorbei und der Leimring wird überflüssig (wenn man es auf die Fraßschädenvermeidung durch Frostspanner angelegt hat).

Regelmäßig sollte auf Schäden des Leimringes kontrolliert werden. Aber auch ob der Leimring eng genug anliegt, dem Baum gleichzeitig nichts abschnürt und ob schon beispielsweise Frostspanner in die Falle getappt sind. Eventuell hat auch der Kleber nachgelassen und muss bei Bedarf ausgetauscht werden.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst."

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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 200-300

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Blütezeit

April bis Mai

Winterhärte icon

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig