Zierapfel 'Rudolph'
Malus 'Rudolph'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 400-500, Höhe: 400-600
Blütezeit
Mai bis Juni
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
essbar, Apfelfrucht
Synonym
Malus-Hybride 'Rudolph'
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Obst
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung: F. L. Skinner, Kanada, 1954; Wildapfelarten: Malus baccata: Europa, Asien und unbekannte Elternart
Verwendung
Solitär, Kübelpflanze, Dachbegrünung, Ziergehölz
Besonderheiten
stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich, Klimagehölz
Wuchshöhe (cm)
Breite: 400-500, Höhe: 400-600
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
bronzefarben, gelb
Dekoaspekte
Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Früchte, Obstlieferant
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Veredlung
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (Mai bis Juni)
Blütenfarben
rosa
Blütenform
einfach, schalenförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Büschel
Blattfarbe
grün, bronze
Blattform
eiförmig
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Apfelfrucht
Fruchtfarbe
rot, gelb, orange
Zum Ende des Winters können ältere Zierapfel-Sträucher einen Auslichtungs- und Korrekturschnitt erhalten. Entferne Totholz und sich kreuzende Äste. Leite dabei bei jedem Schnitt auf eine nach außen zeigende Knospe ab. Immer scharfes und sauberes Schnittwerkzeug verwenden. Das Holz sollte nicht splittern, die Schnittwunde muss immer möglichst klein gehalten werden. Schneide auf Astring, das heißt, der leichte Wulst am Astansatz bleibt erhalten, es soll aber kein Stumpf entstehen.
Bevor man die Leimringe anbringt, sollte man zunächst die Rinde ein wenig abbürsten, um einen möglichst glatten Untergrund für den Leimring zu schaffen (Achtung: nicht zu viel bürsten, sonst kann die Rinde zu sehr geschädigt werden!). Als nächstes legt man den Leimring probeweise um den Stamm, um abzumessen, wie viel für den Stammumfang benötigt wird. Nach dem Zuschneiden kann der Leimring mit der klebrigen Seite nach außen um den Stamm angebracht werden. Zur zusätzlichen Befestigung kann der Leimring mit Bindedraht ober- und unterhalb des Klebestreifens montiert werden. Sollten Pfähle zur Unterstützung des Baumes verwendet worden sein, so sollten diese auch mit Leimringen versehen werden.
Die Leimringe sollten auch wieder entfernt werden, um beispielsweise nicht auch aus Versehen Nützlinge zu fangen. Auch ist im Januar in der Regel der Zyklus der flugunfähigen Frostspanner Weibchen vorbei und der Leimring wird überflüssig (wenn man es auf die Fraßschädenvermeidung durch Frostspanner angelegt hat).
Regelmäßig sollte auf Schäden des Leimringes kontrolliert werden. Aber auch ob der Leimring eng genug anliegt, dem Baum gleichzeitig nichts abschnürt und ob schon beispielsweise Frostspanner in die Falle getappt sind. Eventuell hat auch der Kleber nachgelassen und muss bei Bedarf ausgetauscht werden.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst."






