
Bodendecker-Rose 'Bienenweide ® Rot'
Rosa 'Bienenweide ® Rot'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 35-40, Höhe: 40-60
Blütezeit
Juni bis November
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
Nüsschen
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kübelpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung: Rosen Tantau 2013
Verwendung
Beet, Rabatten, Bodendecker, Kübelpflanze, Ziergehölz, Balkon und Terrasse
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, Blütengehölz, Dauerblüher, bienenfreundlich, berühmte Züchtung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 35-40, Höhe: 40-60
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Juni bis November)
Blütenfarben
gelb, rot
Blütenform
einfach, schalenförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Dolde
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, glänzend grün
Blattform
eiförmig, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Welke Blüten lassen sich bei Bodendeckerrosen nur schwierig einzeln herausputzen. Grund sind der niedrige Wuchs, viele Dornen und verworrene Triebe. Besser ist es die gesamte Pflanze im Juli nach der ersten Blüte etwas herunterzuschneiden. Nach dem Neuaustrieb kommt es gegen Mitte/Ende August zu einer Nachblüte. Jedoch blühen nicht alle Sorten zweimal im Jahr. Schneiden Sie immer mit gutem Werkzeug, das geschärft und gut gesäubert ist.
Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region von Anfang März bis Mitte April. Bei öfterblühenden Bodendeckerrosen werden alle Triebe auf 15 bis 20cm zurückgeschnitten. Schneiden Sie immer etwas oberhalb (5 mm) eines Auges (Knospe). Bei dieser Rosengruppe ist es unwichtig, ob die Augen nach außen oder innen stehen oder der Schnitt gerade oder schräg erfolgt. Als Grundregel gilt: Auf starken Rückschnitt folgt starker Austrieb. Im Gegensatz zu Edelrosen, Ramblerrosen und Strauchrosen sollten Bodendeckerrosen nur alle 4 bis 5 Jahre stark zurückgeschnitten werden. Dadurch wird ihr Wuchs kompakt, dicht und kräftig gehalten. Generell werden totes Holz, frostgeschädigtes Holz, sich überkreuzende Triebe und zu dünne Triebe herausgeschnitten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein. Entfernen Sie nach dem Schnitt das komplette Laub, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.
Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.
Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.
Das Schnittgut kann nach dem Sommerschnitt wunderbar zur Vermehrung verwendet werden. Die Triebe sollten etwa 20 cm lang, gerade und gesund sein. Die unteren Blätter und eventuelle Blüten werden entfernt und der Steckling wird 2-3 cm in feuchte Erde gesteckt. Als Erde bewährt sich ein 1:1 Gartenerde-Sand-Gemisch. Den Steckling mit einem Glas oder einer Plastikhaube überstülpen, damit hohe Luffeuchte gewährleistet ist. Lassen Sie die Haube bis zum nächsten Frühling über dem Steckling, denn in feuchter Luft gelingt die Bewurzelung leichter.




