
Kletterrose 'Lawinia'
Rosa 'Lawinia'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-100, Höhe: 250-350
Blütezeit
Mai bis September
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kletterpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung, Wildart: Temperierte und subtropische Regionen der Nördlichen Hemisphäre
Verwendung
Beet, Solitär, Fassadenbegrünung, Ziergehölz, Kletterpflanze
Besonderheiten
für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, Dauerblüher
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-100, Höhe: 250-350
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Blüten, Blattgemüse und Blattsalate
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, tiefgründig
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig, essbar (Mai bis September)
Blütenfarben
rosa
Blütenform
einfach, gefüllt, halbgefüllt, radiär
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
dunkelgrün, glänzend grün
Blattform
elliptisch, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
unscheinbar/keine
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Mit einer Weidenmatte oder einem Frostschutzvlies werden etwa die unteren 2 m der Pflanze abgedeckt. Im Wurzelbereich wird bis über die Veredlungsstelle mit Kompost oder Erde angehäufelt.
Im Frühjahr zur Forsythienbüte werden traditionell die Rosen geschnitten. Kletterrosen werden jedoch nur sehr zurückhaltend geschnitten, da der Pflanzenkörper in seiner Höhe erhalten werden soll. Einmalbühende Kletterrosen sollten gar nicht geschnitten werden. Mehrfach blühende Kletterrosen werden vorsichtig ausgelichtet. Krankes, totes und beschädigtes Holz wird herausgeschnitten. Unverzweigte Äste werden über die gesamte Pflanze unterschiedlich weit eingekürzt, denn die meisten Blüten entwickeln sich an neuen Seitentrieben. Wildtriebe aus der Wurzelunterlage werden regelmäßig wurzelnah entfernt. Alle übrig gebliebenen Triebe werden mit Hohlschnur oder Bindebast an der Kletterhilfe befestigt. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität. Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein. Entfernen Sie nach dem Schnitt das komplette Laub, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.
Im Herbst sollten Rosen allgemein möglichst wenig bis gar nicht geschnitten werden, damit eventuelle Frostschäden die Pflanze nicht zusätzlich schwächen. Bei Kletterrosen werden lediglich die allerlängsten Triebe eingekürzt, damit ein eventueller Winterschutz (Frostschutzvlies) angebracht werden kann.
Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.
Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.




