Götterblume

Primula Meadia

Kurzsteckbrief

Götterblume
Licht icon

Licht

Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-30, Höhe: 35-50

Blütezeit icon

Blütezeit

Mai bis Juni

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Kapsel

Der einzigartige Charme der Götterblume (Primula meadia) verzaubert jeden Gartenliebhaber. Die ungewöhnlichen, filigranen Blüten, die in üppigen Dolden an den überhängenden Trieben stehen, ähneln sehr denen des Alpenveilchens, allerdings sind die Kronblätter der bezaubernden magentafarbenen Blüten nach hinten zurückgeschlagen. So erinnern sie an Federbälle oder wirken manchmal auch wie kleine Sternschnuppen. Deshalb wird Primula meadia auch Sternschnuppenblume genannt. Schon als zarte Knospen sehen die Blüten märchenhaft aus. Auch die Farben tragen zur einmaligen Optik bei. Mal erscheinen sie in einem auffälligem Rotviolett-Ton, mal zartrosa überhaucht. Die Götterblume liebt lehmig-humose, durchlässige, frische, möglichst kalkfreie Böden und bevorzugt einen lichten, halbschattigen und windgeschützten Platz. Sie fühlt sich am wohlsten, wo lichter Schatten und feuchter Boden zusammenspielen und eignet sich ideal für die Unterpflanzung lichter Gehölze. Pralle Mittagssonne verträgt sie gar nicht gut. Besonders im Frühjahr und während der Blüte hat Primula meadia es gerne etwas feuchter, danach verträgt sie auch mehr Trockenheit. Nach der Blüte im Sommer zieht sich die Pflanze samt ihrer schönen, matten, weichen Blätter in den Boden zurück und lässt nur die Stängel mit den Samenständen bis zum Herbst stehen, um dann im nächsten Frühjahr erneut kräftig auszutreiben. Die Götterblume ist gut winterhart und braucht keinen Winterschutz.
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Synonym

Sternschnuppenblume, Flügelstern, Dodecatheon meadia, Dodecatheon angustifolium, Dodecatheon ovatum, Dodecatheon longifolium, Meadia dodecathea

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Stauden, Kübelpflanzen

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Familie

Primulaceae

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Herkunft

Süd- bis Zentralcanada und Osten der U.S.A.

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, bienenfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-30, Höhe: 35-50

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig, anfällig für Schneckenfraß

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Blattschmuck, Schnittblume, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Keine Informationen

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Licht

Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Wurzelschnittlinge

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Mai bis Juni)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

violett, purpur, fliederfarben

Blütenform icon

Blütenform

einfach, turbanförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Dolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

hellgrün, grün

Blattform icon

Blattform

lanzettlich, linealisch, breit oval

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

grundständig, rosettig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

braun

To-Do’s

Als Dünger genügt es, wenn die Götterblume im zeitigen Frühjahr mit etwas Kompost versorgt wird. Wächst die Staude an einem eher trockenen Standort, ist es ratsam sie während der Wachstumszeit im Frühjahr und während der Blüte regelmäßig zu gießen, besonders bei längeren Regenpausen.

Die Götterblume lässt sich am Besten im Frühling zum Austriebsbeginn oder nach der Blüte durch Wurzelschnittlinge vermehren. Dafür wird der Wurzelstock freigelegt und von jungen, kräftigen Wurzeln 5-10 cm lange Stücke abgeschnitten. Die Schnittstellen pudert man mit Holzkohlepulver ein und lässt sie antrocknen. Anschließend werden die Wurzelschnittlinge in ein Substrat aus Erde und Sand gesteckt und ca. 2 cm mit Erde bedeckt, angegossen und unter Glas oder Folie aufgestellt. Sobald sich die ersten Wurzeln gebildet haben, dürfen die jungen Pflanzen ins Beet umziehen. Die Vermehrung über gekauftes Saatgut erfordert Geduld und Fingerspitzengefühl und ist relativ kompliziert. Die Götterblume sät sich auch gern selbst aus. Wer eine Sorte erhalten möchte, sollte die Stängel nach dem Verblühen oberhalb der Blätter abschneiden.

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-30, Höhe: 35-50

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Blütezeit

Mai bis Juni

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig