Zierkürbisse

Zierkürbisse

Cucurbita

Kurzsteckbrief

Zierkürbisse
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Licht

Sonne

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Wasserbedarf

hoch

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-300, Höhe: 20-30

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis August

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Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Beere

Kleine, giftige Kürbisse, oft bunt gestreift, warzig und in fantastischen Formen – Zierkürbisse gibt es in einer unglaublichen Vielfalt. Reine Zierkürbisse sind meist Zuchtformen von Cucurbita pepo, klein, giftig, voll ausgereift hartschalig und haben nur wenig Fruchtfleisch. Die Giftigkeit rührt vom enthaltenen Cucurbitacin her, das bei Speisekürbissen herausgezüchtet wurde – bei Zierkürbissen hat man sich die Mühe nicht gemacht. Cucurbitacin schmeckt sehr bitter, so daß ein gewisser Schutz vor Verwechslung gegeben ist. Speisekürbisse sollten immer aus zertifiziertem Saatgut gezogen werden. Typische Formen bei Zierkürbissen sind die sogenannten Kronen-Kürbisse, die einen krallen- oder kronenartig geformten Grund aufweisen . ‘Autumn Wings’ zeigt eine Flaschenform mit langen Hals und flügelartig erweiterte Kanten. Oft zweifarbig und gestreift. ‘Bicolor Spoon’ ist birnenförmig, zweifarbig und gestreift. Viele Zierkürbisse sind außerdem über und über mit Warzen übersät. Bisweilen werden auch besonders dekorative Speisekürbisse in Saatmischungen als Zierkürbisse verkauft. Darunter der Turban-Kürbis, die kleinen Mikrowellenkürbisse, die Ufo-Kürbisse Patisson und natürlich die typisch orangen, runden Halloween-Kürbisse. Im Anbau verhalten sich Zierkürbisse wie Speisekürbisse. Geerntet werden sie, wenn der Stil getrocknet ist, die Schale sich mit dem Fingernagel nicht mehr einritzen lässt und die Frucht bei der Klopfprobe hohl klingt.
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Synonym

Zierkürbis, Kürbis, Kronenkürbis

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Pflanzengruppe

Einjährige

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Familie

Cucurbitaceae

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Herkunft

Züchtungen; Wildarten: Nord- und Zentral-Amerika und West- und Süd-Südamerika

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Bodendecker, Kübelpflanze, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, bienenfreundlich, stark giftig

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-300, Höhe: 20-30

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

stark giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck

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Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Sonne

Boden icon

Boden

neutral, normal feucht/frisch, sandig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig (Juni bis August)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb

Blütenform icon

Blütenform

einfach, trichterförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

groß (> 10 cm), mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

gelappt, rund

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Blattrand

ganzrandig, gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Beere

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot, grün, gelb, orange, weiß

To-Do’s

Kürbisse sind ca. 4 Monate nach der Aussaat erntereif. Sie sollten einen hohlen Klang haben, wenn man dagegen klopft. Geerntet wird bis kurz vor den ersten Frösten. Schneide die Kürbisse und Zucchini mit einem scharfen Messer ab, damit der Stil nicht einreißt.

Wenn sich 4 Wochen nach der Keimung mehrere kräftige Blätter gebildet haben, werden die Kürbis-Pflanzen an den endgültigen Standort gesetzt. Das Austopfen muss vorsichtig geschehen, damit die feinen Wurzeln nicht verletzt werden. Nach den Eisheiligen Mitte Mai kann auch direkt ins Freiland ausgesät werden. In der Reihe brauchen die Pflanzen einen Abstand von 1 m und zwischen den Reihen mindestens 1,50 m. Bei vielen Sorten empfiehlt es sich, die ersten Triebe auf einen knappen Meter zu kürzen. Es bilden sich viele Seitentriebe mit weiteren Blüten. Früchte entstehen jedoch nur aus den großen, gelben, weiblichen Blüten.

Vorgezogen wird ab April unter Glas oder in Töpfen auf der Fensterbank. Durch 24-stündiges Vorquellen der Kürbisse und Zucchini Samen in lauwarmem Wasser wird die Keimlaune deutlich verbessert. Die Samen werden 2 cm tief in einzelne Töpfe gesetzt. Das humose Substrat muss gut feucht gehalten werden. Im Durchschnitt beträgt die Keimdauer 8 bis 14 Tage bei einer Keimtemperatur von über 20 °C.

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Licht

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Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-300, Höhe: 20-30

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Blütezeit

Juni bis August

Winterhärte icon

Winterhärte

nicht zutreffend, da einjährig

Giftigkeit icon

Giftigkeit

stark giftig