Japanische Sumpf-Schwertlilien

Die Japanischen Sumpf-Schwertlilien sind ausgesprochene Schönheiten. In Japan wurden sie bereits vor über 500 Jahren kultiviert und züchterisch veredelt. Wie die Wildart vertragen diese Sorten nur während der Blütezeit im Sommer stehendes Wasser und müssen im Winter trocken fallen. Man sollte sie daher vorzugsweise am Teichrand auf frische und feuchte Böden in volle Sonne pflanzen. Die Zuchtformen von Iris ensata vertragen zudem noch weniger Kalk im Boden. Im Frühsommer erscheinen herrliche Blüten in vielfältigen Farbvarianten Blüten von purpurviolett bis weiß mit charakteristischen gelben Saftmalen. Bei den großblumigen Sorten wirken die Blüten eher tellerförmig. Die Züchtung ging dahin, die Zahl der Hängeblätter zu erhöhen. Viele Auslesen haben sechs breite Hängeblätter, die sich waagerecht überlappen. Gefüllte Sorten besitzen teils sogar neun bis zwölf Hängeblätter. Blüten eignen sich auch als Schnittblume ausgezeichnet und vermögen es Innenräume mit einem Hauch Romantik zu verzaubern. Bei den großblumigen Sorten wirken die Blüten eher tellerförmig. Im Herbst werfen die Pflanzen ihr elegantes Laub ab, um sich für die Winterruhe bereit zu machen und im darauffolgenden Frühjahr wieder in ganzer Pracht zu erstrahlen.