Gewöhnliche Inkalilie

Die Inkalilie stammt, wie der Name schon vermuten lässt, aus Südamerika. Die Blüte in ihrer Gesamtheit ist bereits ein Hingucker, der die Blicke schon von weitem auf sich zieht und für Farbenpracht mit einem Hauch Exotik sorgt. Noch beeindruckender ist sie jedoch aus der Nähe betrachtet, da dann die verschieden gezeichneten Blütenblätter erkennbar werden. Auf Grund ihrer langen Haltbarkeit erfreut die Pflanze nicht nur im Beet sondern auch als Schnittblume zu Hause in der Vase. Im Garten macht sie sich sehr schön in Grüppchen gepflanzt, die durch Salbei, Glockenblumen oder Steinkraut ergänzt werden können. Einen schönen Kontrast zu den auffallenden Blüten bilden filigrane Ziergräser. Sie passt aber auch wunderbar in Staudenbeete oder an den Gehölzrand. Bei optimal gewähltem Standort mit viel Sonne und ausreichendem Windschutz erfreut die Pflanze mit immer neuen Blüten von Juni bis August. Die Inkalilie kann kurzfristig Frost vertragen, dennoch ist leichter Winterschutz erforderlich. Die filigranen Stängel erfordern häufig einen Stützstab. Die Wurzel können gekocht und gegessen werden, sie stellen eine nahrhafte und leckere Kohlenhydratquelle dar.